Читаем Ökonomisch-philosophischen Manuskripte [MEGA-2] полностью

Für die Niederschrift aller drei Teile wurde deutsche, für die fremdsprachigen Texte und Fremdwörter lateinische Schrift verwandt. Typisch für große Teile des Textes sind Wortverkürzungen und das Verschmelzen von Buchstaben. Folgende Abkürzungen wurden häufig gebraucht: u. – außer am Anfang des Satzes ständig, od. – sehr häufig, v. – häufig, d. – auf manchen Seiten bis zu 80%, auf manchen nur 40%. Im Durchschnitt sind etwa 50 bis 65% aller vorkommenden bestimmten Artikel abgekürzt.

<p>Hinweise zur Edition</p>

Der Edierte Text folgt H1. Weder die beiden Hefte bzw. die beiden Blätter noch die Manuskripte als Ganzes sind von Marx betitelt oder inhaltlich beschrieben worden. Ebenso gibt es keine überlieferten Äußerungen oder Anhaltspunkte von Marx oder Engels über die zeitliche oder inhaltliche Reihenfolge der Hefte. Der bei der Erstveröffentlichung gegebene redaktionelle Titel «Ökonomisch-philosophische Manuskripte» wird beibehalten.

Das erste Heft wird unter dem von Marx gegebenen Titel «Heft I» ediert. Die beiden losen Blätter werden mit der redaktionellen Bezeichnung «Heft II» und das nicht bezeichnete Heft mit dem redaktionellen Titel «Heft III» dargeboten. Die Reihenfolge ergibt sich einmal – was Heft I und II betrifft – aus der Chronologie, wobei diese Anordnung beiden möglichen Hypothesen (Heft II ist die direkte Fortsetzung von Heft I oder: Heft II ist ein neuer Versuch einer Kritik der Nationalökonomie) nicht widerspricht. Heft III beginnt mit Ergänzungen zu nicht überlieferten Seiten von Heft II, die von Marx zugeordnet worden sind. Die Verselbständigung der dritten Ergänzung, die Weiterführung dieses Heftes mit Zusätzen und Fragmenten und der Entwurf einer «Vorrede» sowie das Fehlen der entsprechenden Seiten im Heft II legen nahe, das Heft III als separates Manuskript unter dem Titel «Heft III» wiederzugeben.

Die komplizierte Überlieferungslage, fehlende Hinweise von Marx, der fragmentarische und unvollständige Charakter sowie die eigenwillige Anordnung des Textes in Spalten ließen es als ratsam erscheinen, den gesamten Text im vorliegenden Band zweimal darzubieten. Der ersten Wiedergabe liegt primär der Entstehungsprozeß, die Chronologie der einzelnen Teile zugrunde, d.h. der Text wird in der Reihenfolge der Niederschrift angeordnet. Der zweiten Wiedergabe liegt primär die logische Struktur zugrunde, die auf den von Marx gegebenen Anweisungen zur Textanordnung basiert oder mit Marx’ Arbeitsmethode und der inhaltlichen Logik begründet wird. In der zweiten Wiedergabe wird der Text mit redaktionellen Zwischentiteln versehen, bestimmte Zwischenstriche von Marx werden als Hinweis für einen Absatz interpretiert.

Zur ersten Wiedergabe des Textes: Der Text von Heft I wird mehrspaltig dar geboten und so angeordnet, wie er mit Wahrscheinlichkeit von Marx in fünf Phasen im Wechsel von Nach- und Nebeneinander niedergeschrieben wurde. Ist nicht exakt zu ermitteln, wo eine Phase endet und eine neue beginnt, wird der Anordnung im Edierten Text eine der wahrscheinlicheren Hypothesen zugrunde gelegt, auf andere mögliche Textanordnungen wird in der Entstehungsgeschichte aufmerksam gemacht. Ergänzende Hinweise über den handschriftlichen Befund, sofern er Anhaltspunkte über eine mögliche Unterbrechung der Niederschrift gibt, werden im Variantenverzeichnis mitgeteilt. Die spezifische Methode von Marx, die Benutzung der Spalten Arbeitslohn, Gewinn des Kapitals und Grundrente im gesamten Heft I sowie die Beibehaltung dieser Spalteneinteilung für Textteile, bei denen Marx die Gliederung des Textes in Spalten aufhebt, wird auch bei der Textdarbietung reproduziert. Die Seiten I bis XXVII werden als Faksimile beigegeben.

Der Text von Heft II wird in der Reihenfolge der von Marx vorgenommenen Paginierung angeordnet, die auch der Abfolge der Niederschrift entspricht.

Der Text von Heft III wird ebenfalls in der Reihenfolge der Niederschrift dargeboten, die Textwiedergabe erfolgt exakt nach der Paginierung des Heftes. Die von Marx gegebenen Anweisungen über die Umstellung von zwei, mehrere Seiten umfassenden Textpassagen (Ergänzungen) werden im Edierten Text mitgeteilt, aber nicht ausgeführt. Ebenso wird die «Vorrede» innerhalb der Chronologie der Niederschrift dargeboten. Um den heterogenen Charakter des Manuskripts zu verdeutlichen, werden die einzelnen relativ selbständigen Teile voneinander durch eine Numerierung mit römischen Zahlen abgehoben, jedoch läßt die Reihenfolge der Anordnung genau erkennen, in welchem Zusammenhang und in welcher Abfolge die einzelnen Teile niedergeschrieben worden sind.

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