Heft II und III werden im Prinzip nach den von Marx gegebenen Anweisungen ediert. Die beiden Textpassagen, in denen Marx die Auseinandersetzung mit der Hegelschen Philosophie weiterführte, werden so umgestellt, wie Marx im laufenden Text durch eindeutige Verweise angeordnet hat. Der Vermerk von Marx in der «Vorrede» über ein Schlußkapitel zur Kritik der Hegelschen Dialektik und Philosophie überhaupt wird nicht als Anweisung für die Herauslösung der Hegelkritik aus dem übrigen Text interpretiert. Das geplante Schlußkapitel gehört zu einer Arbeit, die mit dem vorliegenden Manuskript noch nicht realisiert worden war.
Der Text von Heft II und III ist in zweifacher Hinsicht redaktionell untergliedert. Die erste Gliederung bezieht sich auf den handschriftlichen Befund, den Zweck der Ausarbeitung und den Grad der erreichten Ausarbeitungsstufe. Die zweite Gliederung gibt den wesentlichen Inhalt wieder, wobei im Prinzip die bei der Erstveröffentlichung verwandten redaktionellen Zwischentitel übernommen werden.
Alle Einfügungen, die sich auf der jeweiligen Seite befinden, werden in beiden Textdarbietungen so in den Text eingeordnet, wie von Marx angewiesen. Einige Einfügungen und Randbemerkungen sind von Marx nicht eindeutig zugeordnet worden. In diesen Fällen gibt das Variantenverzeichnis Auskunft über den handschriftlichen Befund und eine entsprechende Begründung für die im Edierten Text getroffene Anordnung.
Neben dem Seiten- wird auch der Spaltenwechsel im Edierten Text angezeigt. Beim Ausschreiben des Artikels d. wird wie folgt verfahren: Stillschweigend wird die Abkürzung d. nur dann ausgeschrieben, wenn die grammatische Form oder die syntaktische Stellung des folgenden Wortes nur eine einzige Möglichkeit des Ausschreibens zuläßt, d.h., inhaltliche Gründe bzw. größere Textzusammenhänge gelten nicht als Beleg für stillschweigendes Ausschreiben. Die wahrscheinliche oder mit hoher Sicherheit vorzunehmende Ergänzung wird in eckigen Klammern dargeboten. In wenigen komplizierten Fällen bleibt die abgekürzte Form stehen; mögliche Hinweise für eine vorzunehmende Ergänzung werden im Korrekturenverzeichnis vermerkt. Bei redaktionellen Korrekturen wird eine im Kontext stehende Abkürzung d. immer in eckigen Klammern ergänzt.
Die Textverluste konnten bis auf Seite XIX und XX von Heft III rekonstruiert werden. Einige Textstellen bzw. Wortteile werden nach dem Negativ ediert. Das Korrekturenverzeichnis gibt im Detail Auskunft über den derzeitigen Befund der Originalhandschrift.
Die Textentwicklung wird im Variantenverzeichnis dargeboten. Die Erledigungsvermerke mit rotbraunem Farbstift werden in einem gesonderten Verzeichnis ausgewiesen. Sind größere Abschnitte von Marx durch mehrere Striche nacheinander «erledigt» worden, wird dies im einzelnen vermerkt. Ist nicht eindeutig zu ermitteln, welchen Abschnitt oder welchen Textteil Marx durch den Strich erfaßt hat, wird der handschriftliche Befund mitgeteilt.
Die dem Text zugrunde liegenden parallelen Stellen aus den Exzerptheften, die Marx als Quellengrundlage benutzte, werden durch konkrete Verweise auf Band IV/2 der MEGA2 kenntlich gemacht. Dadurch ist ein direkter Vergleich mit dem Text möglich, den Marx wörtlich oder in abgewandelter Form abgeschrieben oder als Übersetzungsgrundlage benutzt hat. Darüber hinaus erfolgt in den Erläuterungen die Angabe der von Marx im Exzerptheft benutzten Quelle sowie die Wiedergabe des Originalzitats. Marx’ Weg der Erschließung, Auswertung, Verallgemeinerung und Veränderung von der Quelle, über das Exzerpt bis zur Anwendung in den vorliegenden Manuskripten (einschließlich der von Marx vorgenommenen Übersetzung aus dem Französischen ins Deutsche) kann damit detailliert rekonstruiert und untersucht werden.