Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

Sie waren im Krankenflügel. Harry saß am Ende von Rons Bett, beide hörten Hermine zu, die das Titelblatt des Sonntagspropheten vorlas. Ginny, deren Knöchel im Handumdrehen von Madame Pomfrey geflickt wurde, hatte sich am Fuße von Hermines Bett zusammengerollt; Neville, dessen Nase einigermaßen die ursprüngliche Größe und Form wieder angenommen hatte, saß in einem Stuhl zwischen beiden Betten; und Luna, die auf Besuch vorbeigekommen war, klammerte sich an die letzte Ausgabe des Wortklauber, die sie falsch rum in der Hand hielt, und nahm anscheinend nicht Anteil an dem, was Hermine vorlas.

»Er ist also wieder»Der Junge, der am Leben ist,«nicht.»sprach Ron düster.»Nicht mehr so ein täuschender Angeber, oder?«

Er nahm sich eine Handvoll Schokoladenfrösche vom riesigen Stapel auf seinem Nachttischschrank, warf einige zu Harry, Ginny und Neville und wickelt dann seine eigenen mit den Zähnen aus. Er hatte immer noch dort tiefe Striemen an den Unterarmen, wo die Gehirn-Tentakel ihn umwickelt hatten. Madame Pomfrey zufolge können Gedanken tiefere Wunden hinterlassen, als alles andere, obwohl – da sie bereits angefangen hatte, reichliche Mengen von Dr. Ubbys Oblivious Unction anzuwenden – sich bereits eine Verbesserung abzuzeichnen schien.

»Ja, nun schmeicheln sie dir sehr Harry,«sagte Hermine, und überflog den Artikel.»Eine einsame Stimme der Wahrheit… zwar als labil wahrgenommen, hat er nie seine Darstellung aufgegeben… nahm den Kampf gegen Spott und Verleumdung auf… Hmmmm,«sagte sie missbilligend,»ich stelle fest, daß sie nicht die Tatsache erwähnen, daß gerade sie im Propheten am Verspotten und Verleumden waren…«

Sie zuckte leicht zusammen und hielt sich die Rippen. Obwohl der Dolohov-Fluch sie nur leicht getroffen hatte, wenn man das bei diesem Zauberspruch überhaupt sagen kann, bewirkte er laut Madame Pomfrey nichts desto trotz genug Schaden, um einen am Gehen zu hindern.«

Hermine, die jeden Tag zehn verschiedene Arzneimittel zu sich nehmen mußte, erholte sich prächtig, und langweilte sich daher bereits im Krankenflügel.»Der Du weißt schon wers letzter Versuch der Machtübernahme, Seite 2 bis 4,

Was das Ministerium uns erklären sollte, Seite 5. Warum niemand auf Albus Dumbledore hörte, Seite 6 bis 8,

Exklusiv-Interview mit Harry Potter, Seite 9…»Also,«sagte Hermine, legte dabei die Zeitung zusammen und warf sie.beiseite,»jetzt haben sie wieder eine Menge zu schreiben. Und das Interview mit Harry ist noch nicht»mal exklusiv; es ist bereits vor Monaten im Wortklauber veröffentlicht worden…«

»Vati hat es ihnen verkauft,«sagte Luna undeutlich, und blätterte eine Seite im Wortklauber um.»Er hat auch einen guten Preis dafür bekommen, so daß wir diesen Sommer eine Expedition nach Schweden unternehmen können,»mal sehen, ob wir einen Crumple-Horned Snorkack fangen werden.«

Hermine schien einen Moment mit sich zu kämpfen, dann sagte sie,»das klingt toll.«Ginny fing Harrys Blick auf, schaute schnell weg und grinste.

»Wie auch immer,«sagte Hermine, zuckte wieder zusammen und setzte sich ein bißchen aufrechter hin;»was ist in der Schule los?«

»Also, Flitwick ist Fred und Georges Sumpf losgeworden,«antwortete Ginny,»er brauchte dazu drei Sekunden. Er hat jedoch einen winzigen Flecken unterm Fenster gelassen, und ihn abgesperrt -«

»Warum,«fragte Hermine überrascht.»Och, er sagte nur, das es sich um einen wirklich guten Zauber handel,«

antwortete Ginny achselzuckend.

»Ich glaube, er lässt es als Denkmal für Fred und George,«sagte Ron mit dem Mund voller Schokolade. Weißt Du, die haben sie mir alle geschickt,«erklärte er Harry, und zeigte auf den kleinen Froschberg neben sich.»Muß alles direkt aus dem Joke-Shop kommen, nicht?«Hermine blickte sehr missbilligend und fragte,» und, ist der ganze Trubel mit Dumbledores Rückkehr beendet?«

»Ja,«antwortete Neville, alles renkt sich wieder ein.»Ich glaub,«sogar Filch freut sich, oder?«fragte Ron, und stellte dabei eine Schoko-Frosch- Karte, die Dumbledore zeigte, an seinen Wasserkrug.

»Nicht ganz,«erklärte Ginny,»er ist immer noch mies drauf…«Sie dämpfte ihre Stimme.»Er erzählt überall, daß Umbridge das Beste sei, was Hogwarts jemals passieren konnte…«

Alle sechs drehten sich um. Professor Umbridge, die ihnen gegenüber lag, starrte zur Decke. Dumbledore ist alleine in den Wald geeilt, um sie vor den Zentauren zu retten; wie er es geschafft hatte – mit Professor Umbridge im Schlepptau ohne einen Kratzer da herauszukommen – konnte sich keiner vorstellen, und Umbridge konnte selbstverständlich noch nichts erzählen. Soweit sie wußten, hatte sie, seitdem sie ins Schloss zurückgekehrt war, noch kein einziges Wort gesprochen. Keiner wußte so richtig, was eigentlich mit ihr los war. Ihr sonst sehr gepflegtes mausgraues Haar war sehr unordentlich und in ihm steckten immer noch Zweige und Blätter, aber ansonsten schien sie unverletzt zu sein.

»Madame Pomfrey sagt, daß sie noch unter Schock steht,«flüsterte Hermine.»Schmollt wohl eher«erwiderte Ginny.

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Денис Ратманов

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