Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Wieso verstecken Leute deinen Kram?,«fragte er mit gerunzelter Stirn…»Och… na ja…,«sie zuckte mit den Schultern.»Ich glaube, sie denken, daß ich ein bißchen seltsam bin, weißt du.

Manche Leute nennen mich sogar»loopy«Lovegood.«

Harry schaute sie an und das neue Mitleidsgefühl verbreitete sich ziemlich schmerzhaft.

»Das ist aber bestimmt kein Grund dafür, deine Sachen wegzunehmen,«entgegnete er lahm.»Soll ich dir bei der Suche helfen?«

»Nein, nein,«sagte sie und lächelte ihn an.»Ich werde sie schon zurückbekommen, das ist eigentlich immer so. Das Problem war nur, daß ich heute Abend packen wollte… aber egal, warum bist du denn eigentlich nicht beim Festmahl?«

Harry zuckte mit den Achseln:»Ich habe mich einfach nicht danach gefühlt.«

»Nein,«sagte Luna, die ihn mit ihren seltsam diesigen, hervorquellenden Augen beobachtete.»Ich kann mir schon vorstellen, daß du dich nicht danach fühlst. Der Mann den die Todesser getötet haben, war dein Patenonkel, oder?!

Ginny hat«s mir erzählt.«

Harry nickte knapp, aber aus irgendeinem Grund störte es ihn nicht, daß Luna über Sirius redete. Er hatte sich gerade daran erinnert, daß auch sie Thestrals sehen konnte.

»Hast du…,«fing er an,»ich meine… wer… ist schon mal jemand den du kennst gestorben?«

»Ja,«sagte Luna einfach,»meine Mutter. Sie war eine ziemlich aussergewöhnliche Hexe, weißt du, aber sie experimentierte gerne und eines Tages ist einer ihrer Zauber ziemlich schief gelaufen. Ich war neun.«

»Das tut mir leid,«murmelte Harry.

»Ja, es war ziemlich furchtbar,«sagte Luna gesprächig.»Ich bin manchmal immer noch sehr traurig darüber. Aber ich habe immer noch Papa. Und überhaupt, es ist ja nicht so, daß ich Mama nie wiedersehen werde, oder?!«

»Äh – nein?«fragte Harry unsicher.

Sie schüttelte ungläubig mit dem Kopf.

»Ach, komm«schon. Du hast sie doch nach dem Tode gehört, nicht wahr?!«

»Meinst du…«

»Im Zimmer mit dem Torbogen. Sie haben nur ausser Sichtweite gelauert, das ist alles. Du hast sie gehört!«

Sie schauten sich an. Luna lächelte in wenig. Harry wußte nicht, was er sagen oder denken sollte; Luna glaubte so viele aussergewöhnliche Sachen… aber trotzdem war er sicher, daß auch er die Stimmen gehört hatte.

»Bist du sicher, daß ich Dir nicht bei der Suche nach deinen Sachen helfen soll?,«fragte er.

»Oh nein,«entgegnete Luna.»Nein, ich denke, ich werde einfach hinuntergehen, ein bißchen Nachtisch essen und warten bis alles auftaucht… das passiert am Ende immer… Na ja, ich wünsch«dir schöne Ferien, Harry.«

»Ja…ja, dir auch.«

Sie lief davon und als er sie weggehen sah, fühlte er, daß der schreckliche Stein in seinem Bauch ein wenig leichter geworden war.

* * *

Die Heimfahrt mit dem Hogwarts Express am nächsten Tag war auf verschiedene Weisen ereignisreich. Zuerst versuchten Malfoy, Crabbe und Goyle, die zweifellos die ganze Woche auf eine Gelegenheit gewartet hatten, unbeobachtet von Lehrern, als Zeugen, zuzuschlagen, und lauerten Harry hauf halbem Wege hinunter im Zug, als er von der Toilette zurückkam, aufzulauern. Der Angriff wäre erfolgreich verlaufen, wäre da nicht die Tatsache gewesen, das sie ihn unabsichtlich vor einem Abteil, der voller DA-Mitglieder war, inszenierten, die durch das Abteilfenster sahen, was draußen vor sich ging, und alle wie ein Mann herbeieilten um Harry beizustehen. Nach einiger Zeit waren Ernie MacMillan, Hannah Abbott, Susan Bones, Justin Finch-Fletchley, Anthony Goldstein und Terry Boot damit fertig, hatten all«die verschiedenen Flüche und Verhexungen angewandt, die Harry sie gelehrt hatte; Malfoy, Crabbe und Goyle sahen nichts so ähnlich, wie drei gigantischen, in Hogwartsuniformen gequetschte Schnecken als Harry,

Ernie und Justin sie in das Gepäcknetz hoben und sie da zum schleimen zurückliessen.

»Ich muß sagen, ich freue mich schon jetzt darauf, das Gesicht von Malfoys Mutter zu sehen, wenn er aus dem Zug steigt,«sagte Ernie mit einiger Befriedigung, als er Malfoy beobachtete, wie er sich über ihm wand. Ernie hatte niemals die Schmach verwunden, das Malfoy Hufflepuff Punkte für einen kurzen Bann abgezogen hatte, als dieser Mitglied des Inquisitionsgeschwaders war…»Goyle«s Mom wird bestimmt zufrieden sein, obgleich,«sagte Ron, der gekommen war, um die Quelle des Durcheinanders zu untersuchen.»Er sieht jetzt um einiges besser aus… wie auch immer, Harry, der Verpflegung-Servierwagen hat gerade gehalten, wenn du etwas möchtest…«

Harry dankte den anderen und begleitete Ron zurück zu ihrem Abteil, wo er einen großen Stapel Kesselkuchen und Kürbispastete kaufte. Hermine las wieder den Tagespropheten, Ginny löste ein Rätsel im Wortklauber und Neville streichelte seine Mimbulus Mibletonia, die im Laufe des Jahres um einiges gewachsen war und nun sonderbar summende Laute von sich gab, wenn man sie berührte.

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Денис Ратманов

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