Читаем Ökonomisch-philosophischen Manuskripte [MEGA-2] полностью

Dem mit der Nationalökonomie vertrauten Leser habe ich nicht erst zu versichern, daß meine Resultate, durch eine ganz empirische, auf ein gewissenhaftes kritisches Studium der Nationalökonomie gegründete Analyse gewonnen worden sind. Es versteht sich von selbst, daß ich || ausser den französischen und englischen Socialisten auch deutsche socialistische Arbeiten benuzt habe. Die Inhaltsvollen und originellen deutschen Arbeiten für diese Wissenschaft reduciren sich indeß – ausser Weitlings Schriften – auf die in den 21 Bogen gelieferten Aufsätze von Heß und auf Engels’ «Umrisse zur Kritik der Nationalökonomie» in den deutsch französischen Jahrbüchern, wo ich ebenfalls die ersten Elemente der vorliegenden Arbeit in ganz allgemeiner Weise angedeutet habe.

Ausserdem verdankt die Kritik der Nationalökonomie wie die positive Kritik überhaupt, ihre wahre Begründung den Entdeckungen Feuerbachs. Von Feuerbach datirt erst die positive humanistische und naturalistische Kritik. Je geräuschloser, desto sichrer, tiefer, umfangreicher und nachhaltiger ist die Wirkung der Feuerbachischen Schriften, die einzigen Schriften – seit Hegels Phänomenologie und Logik – worin eine wirkliche theoretische Revolution enthalten ist.

Das Schlußkapitel der vorliegenden Schrift, die Auseinandersetzung mit der hegel’schen Dialektik und Philosophie überhaupt, hielt ich für durchaus nothwendig, da von den kritischen Theologen unsrer Zeit ||XL| eine solche Arbeit nicht nur nicht vollbracht, sondern nicht einmal ihre Nothwendigkeit erkannt worden ist – eine nothwendige Ungründlichkeit, da selbst der kritische Theologe Theologe bleibt, also entweder von bestimmten Voraussetzungen der Philosophie als einer Autorität ausgehn muß, oder wenn ihm im Proceß der Kritik und durch fremde Entdeckungen Zweifel an den philosophischen Voraussetzungen entstanden sind, sie feiger und ungerechtfertigter Weise verläßt, von ihnen abstrahirt, seine Knechtschaft unter dieselben und den Aerger über diese Knechtschaft nur mehr in negativer, bewußtloser und sophistischer Weise kundthut. // Genau angesehn ist die theologische Kritik – so sehr sie im Beginn der Bewegung ein wirkliches Moment des Fortschritts war, – in lezter Instanz nichts andres als die zur theologischen Carrikatur verzerrte Spitze und Consequenz der alten philosophischen und namentlich hegel’schen Transcendenz. Diese interessante Gerechtigkeit der Geschichte, welche die Theologie, von jeher der faule Fleck d[er] Ph[ilosophie], nun auch dazu bestimmt die negative Auflösung der Philosophie – d.h. ihren Verfaulungsprozeß – an sich darzustellen, diese historische Nemesis werde ich bei andrer Gelegenheit ausführlich nachweisen. —/

<p>Heft I.</p><p>|I| Arbeitslohn.</p>

Arbeitslohn wird bestimmt durch den feindlichen Kampf zwischen Capitalist und Arbeiter. Die Nothwendigkeit des Siegs für d[en] Capitalisten. Capitalist kann länger ohne den Arbeiter leben, als dieser ohne jenen. Verbindung unter den Capitalisten habitual und von Effekt; die der Arbeiter verboten und von schlechten Folgen für sie. Ausserdem können der Grundeigenthümer und Capitalist ihren Revenuen industrielle Vortheile hinzufügen, der Arbeiter seinem Industriellen Einkommen weder Grundrente, noch Capitalinteresse. Darum die Concurrenz unter den Arbeitern so groß. Also für d[en] Arbeiter allein ist die Trennung von Capital, Grundeigenthum und Arbeit eine nothwendige, wesentliche und schädliche Trennung. Capital und Grundeigenthum brauchen nicht in dieser Abstraktion stehn zu bleiben, wohl aber die Arbeit des Arbeiters.

Für d[en] Arbeiter also die Trennung von Capital, Grundrente und Arbeit tödtlich.

Die niedrigste und die einzig nothwendige Taxe für den Arbeitslohn ist die Subsistenz des Arbeiters während der Arbeit und so viel mehr, daß er eine Familie ernähren kann und die Arbeiterraçe nicht ausstirbt. Der gewöhnliche Arbeitslohn ist nach Smit der niedrigste, der mit d[er] simple humanité, nämlich einer viehischen Existenz, verträglich ist.

Die Nachfrage nach Menschen regelt nothwendig die Produktion d[er] Menschen, wie jeder andern Waare. Ist die Zufuhr viel grösser als die Nachfrage, so sinkt ein Theil der Arbeiter in den Bettelstand oder den Hungertod herab. Die Existenz des Arbeiters ist also auf die Bedingung der Existenz jeder andern Waare reducirt. Der Arbeiter ist zu einer Waare geworden und es ist ein Glück für ihn, wenn er sich an den Mann bringen kann. Und die Nachfrage, von der das Leben des Arbeiters abhängt, hängt von der Laune d[es] Reichen und Capitalisten ab.

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