Читаем Ökonomisch-philosophischen Manuskripte [MEGA-2] полностью

In den Zeugenbeschreibungen werden alle für die Textentwicklung belangvollen überlieferten Zeugen mit einer Sigle versehen (siehe Verzeichnis der Abkürzungen, Siglen und Zeichen) und zusätzlich mit Zahlenexponenten bezeichnet. Diese Numerierung erfolgt unabhängig vom Charakter des einzelnen Zeugen fortlaufend in der Reihenfolge ihrer Entstehung. Nicht überlieferte Textzeugen, im vorliegenden Band alle handschriftlichen Druckvorlagen für die publizistischen Arbeiten, werden nur dann in der Zeugenbeschreibung erwähnt, wenn es für die Darlegung bestimmter Zusammenhänge von Bedeutung ist. In solchen Fällen werden alle nicht überlieferten Zeugen mit der Sigle X verzeichnet und erhalten eine gesonderte durchlaufende Zählung (z.В. X1, X2, J1).

Das Variantenverzeichnis enthält alle von Marx vorgenommenen Textänderungen, die den Text inhaltlich oder stilistisch weiterentwickeln. Diese Varianten treten auf als Textreduzierungen (Tilgung nicht korrupter Textstellen), Textergänzungen (Einfügungen und Zusätze), Textersetzungen und Textumstellungen. Demzufolge werden folgende Textänderungen nicht verzeichnet: von Marx korrigierte Schreibfehler; von Marx vorgenommene Veränderungen der Orthographie oder Interpunktion, die keinen Einfluß auf die Sinngebung haben; Schreibansätze, die keinen erkennbaren Sinn ergeben oder bei denen der Sinn der ursprünglich vom Autor beabsichtigten Aussage nicht wenigstens mit Wahrscheinlichkeit rekonstruiert werden kann; solche innerhandschriftlichen Sofortkorrekturen, die formale Berichtigungen grammatischer oder stilistischer Versehen darstellen, jedoch weder die inhaltliche Aussage des Textes verändern noch den Stil der gesamten Darstellung wesentlich modifizieren.

Das Variantenverzeichnis ist ein mit notwendigen Stützworten (aus dem Edierten Text) versehener Werkstellenapparat, d.h., es verzeichnet von Werkstelle zu Werkstelle fortschreitend alle varianten Fassungen einer Textstelle, die innerhalb eines oder in mehreren Textzeugen überliefert sind. Die innerhandschriftlichen Varianten zu einer Werkstelle werden entweder mit Hilfe diakritischer Zeichen hintereinander oder mit der Methode der Zeilenparallelisierung bzw. der Zeilengruppenparallelisierung untereinander dargeboten. Das Variantenverzeichnis benutzt eine im wesentlichen diskursive (schlußfolgernde) Verzeichnungsform, d.h., es wird der Inhalt der Textänderungen festgehalten, jedoch nicht die Form, in der diese Änderungen durchgeführt wurden. Sind die Art bzw. die Reihenfolge der Textänderungen nicht eindeutig zu bestimmen, wird der handschriftliche Befund beschrieben oder direkt dargeboten.

Textreduzierungen, Textergänzungen, Textersetzungen und Textumstellungen werden mit Hilfe verschiedener diakritischer Zeichen dargestellt (siehe Verzeichnis der Abkürzungen, Siglen und Zeichen). Sofortvarianten treten häufig auch in Form von «Abbrechungen» auf. Als Abbrechungen werden solche Textänderungen bezeichnet, bei denen der Autor die Gedankenführung unterbricht und ihr (meist durch Tilgung, aber auch durch Ersetzung von Wörtern oder Wortteilen, Änderung von Flexionsendungen und Einfügungen) einen neuen Verlauf gibt. Abbrechungen, die in der Handschrift getilgt wurden, werden folgendermaßen dargestellt: Nach dem Stützwort aus dem Edierten Text folgt in Winkelklammern der getilgte Passus und danach das Abbrechungszeichen. Die neue Version der Fortsetzung dieses Satzes ist im Edierten Text nachzulesen. Abbrechungen, bei denen Teile des Wortbestandes in die nächste Schicht übernommen wurden, werden im Prinzip genauso dargestellt. Da in diesen Fällen oft nicht sicher zu erkennen ist, an welcher Stelle des Satzes der Autor abbrach und änderte, wird das Abbrechungszeichen in der Regel an die Stelle gesetzt, an der spätestens die Textumformung erfolgt sein muß; der in Winkelklammern stehende Text des ursprünglichen, abgebrochenen Satzverlaufs umfaßt in diesen Fällen also auch Wörter oder Wortteile, die in der Handschrift nicht getilgt, sondern in die neue Textfassung einbezogen wurden. Die Winkelklammern kennzeichnen hier ein im Ganzen verworfenes Textstück.

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