Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Ihr seid zu jung, Ihr gehört nicht zum Orden«,«rief Fred mit einer hohen Stimme, die auf unheimliche Weise der seiner Mutter glich.»Harry ist noch nicht einmal volljährig!«Seite 84»Es ist nicht meine Schuld, daß Du nichts über die Tätigkeit des Ordens weißt.,«sagte Sirius ruhig.»Das war die Entscheidung Deiner Eltern. Harry, auf der anderen Seite -«

»Es liegt nicht an Dir, zu entscheiden, was gut ist für Harry!,«sagte Mrs Weasley scharf.

Der Ausdruck in ihrem sonst freundlichen Gesicht sah gefährlich aus.»Ich nehme doch an, Du hast nicht vergessen, was Dumbledore sagte?«

»Was denn?,«fragte Sirius höflich, aber mit der Miene eines Mannes, der sich auf einen Kampf vorbereitet…»Harry nicht mehr zu erzählen, als er unbedingt wissen muß,«sagte Mrs Weasley, die letzten drei Worte stark betonend.

Die Köpfe von Ron, Hermine, Fred und George drehten sich von Sirius zu Mrs Weasley, als würden sie einen Ballwechsel im Tennis verfolgen. Ginny kniete inmitten eines Haufens weggeworfener Butterbierkorken und beobachtete die Unterhaltung mit leicht geöffnetem Mund. Lupins Blick verfolgte Sirius.

»Ich habe nicht die Absicht, ihm mehr zu erzählen als er unbedingt wissen muß, Molly,«sagte Sirius.»Aber da er derjenige ist, der Voldemorts Rückkehr sah«- wieder lief ein kollektiver Schauder um den Tisch als der Name ausgesprochen wurde -»hat er mehr Anrecht, als die meisten anderen, zu -«

»Er ist kein Mitglied im Orden des Phönix!,«sagte Mrs Weasley.»Er ist erst fünfzehn und -«

»Und er hat sich genausoviel mit der Sache beschäftigt, wie die meisten im Orden,«sagte Sirius,»und sogar mehr noch als manch ein anderer.«

»Niemand streitet seine Leistungen ab!,«sagte Mrs Weasley mit lauter werdender Stimme, ihre Fäuste zitternd auf den Stuhllehnen.»Aber er ist noch -«

»Er ist kein Kind mehr!,«sagte Sirius ungeduldig.

»Er ist aber auch noch nicht erwachsen!,«rief Mrs Weasley mit errötenden Wangen.»Er ist nicht James, Sirius!«

»Danke Molly, aber ich weiß genau, wer er ist,«erwiderte Sirius kalt.

»Dessen bin ich mir gar nicht so sicher!,«sagte Mrs Weasley.»Die Art, wie Du manchmal über ihn redest, erweckt den Eindruck, Du denkst, Du hättest Deinen besten Freund wieder zurückbekommen!«

»Was ist daran verkehrt?,«fragte Harry.

»Verkehrt daran ist, daß Du nicht Dein Vater bist, Harry, auch wenn Du ihm noch so ähnlich bist!,«sagte Mrs Weasley, deren Augen immer noch Sirius anstarrten.

Seite 85»Du gehst noch zur Schule, und das sollten diejenigen Erwachsenen, die verantwortlich für Dich sind, nicht vergessen!«

»Willst Du damit sagen, ich sei ein verantwortungsloser Patenonkel?,«fragte Sirius mit erhobener Stimme.

»Ich will damit sagen, daß du für dein voreiliges Handeln bekannt bist, Sirius, und deswegen ermahnt dich Dumbledore auch ständig, zu Hause zu bleiben und -«

»Die Anweisungen, die ich von Dumbledore erhielt, sollten hier außen vor bleiben, wenn«s recht ist!,«protestierte Sirius lautstark.

»Arthur!,«wandte sich Mrs Weasley an ihren Mann.»Arthur, bitte unterstütze mich!«

Mr Weasley entgegnete nicht sofort. Er nahm seine Brille ab und reinigte sie langsam an seinem Umhang ohne dabei seine Frau anzusehen. Erst als er sie sorgfältig wieder auf seine Nase aufgesetzt hatte, antwortete er.

»Dumbledore weiß, daß sich die Situation verändert hat, Molly. Er ist damit einverstanden, daß Harry bis zu einem gewissen Grad ins Bild gesetzt wird, jetzt, wo er sich im Hauptquartier aufhält.«

»Ja, aber das bedeutet noch nicht, ihn zu ermuntern, alles zu fragen was er möchte!«

»Ich persönlich denke,«sagte Lupin ruhig, der endlich den Blick von Sirius löste, während sich Mrs Weasley ihm rasch zuwandte in der Hoffnung, endlich einen Verbündeten zu finden,»es ist besser, Harry erfährt die Fakten – nicht alle,

Molly, aber in groben Zügen – von uns, als eine verfälschte Version von – von anderen.«

Sein Ausdruck war sanft, aber Harry spürte, daß zumindest Lupin bemerkte, wie Mrs Weasley grosse Ohren bekam.

»Nun,«sprach Mrs Weasley, holte tief Luft und schaute rund um den Tisch nach Unterstützung, die jedoch nicht kam,

»Nun – ich sehe, mein Einwand wird abgewiesen. Ich sage nur soviel: Dumbledore hatte seine Gründe, nicht zu wollen, daß Harry zu viel erfährt und er verhält sich wie jemand, dem Harrys Wohlergehen am Herzen liegt -«

»Er ist nicht Dein Sohn,«erinnerte Sirius ruhig.

»Aber so gut, wie,«schrie Mrs Weasley wütend.»Wen hat er denn sonst gehabt?«

»Er hatte mich!«

»Ja,«entgegnete Mrs Weasley und kräuselte die Lippen,»die Sache ist nur so, daß es für Dich ziemlich schwierig war,

Dich um ihn zu kümmern, während Du in Askaban eingesperrt warst, oder?«

Sirius machte Anstalten, von seinem Stuhl hochzufahren…»Molly, du bist nicht die einzige hier am Tisch, die sich Gedanken um Harry macht,«sagte Lupin scharf.»Sirius, setz dich«

Mrs Weasleys Unterlippe zitterte. Sirius sank langsam zurück auf seinen Stuhl, sein Gesicht war sehr blass.

»Ich denke, Harry sollte hierbei Mitspracherecht haben dürfen,«fuhr Lupin fort,»er ist alt genug, selbst zu entscheiden.«

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Андрей Боярский

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