Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Welches Saubermachen?«fragte Harry.

»Saubermachen für menschliche Bewohnung«, sagte Sirius, mit einer Hand auf die düstere Küche weisend.»Seit 10

Jahren hat hier niemand mehr gewohnt, nicht seit meine Mutter gestorben ist, außer du zählst ihren alten Hauself mit, und der hat sich verzogen, schon seit Jahrzehnten hat er nichts mehr sauber gemacht!«

»Sirius,«sagte Mundungus, der scheinbar dem Gespräch nur zugehört hatte, aber einen leeren Kelch genau inspizierte:«Ist das massives Silber, Freundchen?«

»Ja,«sagte Sirius, ihn mit Ekel musternd.»Feinstes von Kobolden bearbeitetes Silber aus dem 15. Jahrhundert, geschmückt mit dem Wappen der Familie Black.«

»Das könnte man herunter nehmen,«murmelte Mundungus, indem er es mit seinem Ärmel polierte.

»Fred- George- nein, tragt sie einfach!«zischte FrauWeasley.

Harry, Sirius und Mundungus schauten sich um, und sprangen dann im Bruchteil einer Sekunde vom Tisch weg. Fred und George hatten einen großen Kessel mit Eintopf, einen Zinnkrug mit Butterbier sowie ein schweres Holzbrett, komplett mit Messer, verzaubert, sodaß alles durch die Luft sauste. Der Eintopf rutschte die ganze Länge des Tisches entlang und kam genau am Ende zu stehen, eine schwarze Schmauchspur blieb auf der Oberfläche des Tisches zurück, der Krug Butterbier fiel krachend um, sein Inhalt spritzte überall herum;das Brotmesser glitt vom Holzbrett und landete, nach unten zeigend gefährlich schwankend, genau dort, wo sich Sekunden zuvor noch Sirius Hand befunden hatte.

»UM HIMMELS WILLEN!«schrie Mrs. Weasley.»ES GAB KEINEN GRUND DAFÜR- ICH HAB GENUG

DAVON – NUR WEIL IHR JETZT EURE ZAUBERSTÄBE BENUTZEN DÜRFT, HEIßT DAS NICHT, DAß IHR

DAS JETZT BEI JEDER KLEINIGKEIT TUN MÜSST!«.»Wir wollten nur ein bißchen Zeit sparen!«sagte Fred und eilte vor, um das Brotmesser aus dem Tisch zu ziehen.»Tut mir leid, Sirius, mein Freund- das wollte ich nicht-«

Harry und Sirius lachten beide; Mundungus, der rückwärts mit dem Stuhl umgekippt war, fluchte, als er sich aufrichtete. Krumbein hatte einen zornigen Zisch von sich gegeben und war unter den Geschirrschrank geschossen, von dort unten sah man seine gelben Augen in der Dunkelheit glühen.

»Jungs,«sagte Mr.Weasley, und schob den Eintopf zur Mitte des Tisches zurück,» eure Mutter hat Recht, ihr solltet etwas mehr Verantwortung an den Tag legen, jetzt wo ihr so groß seid-«

»Von euren Brüdern hat keiner solchen Ärger gemacht!«kreischte Mrs. Weasley die Zwillinge an, als sie einen frischen Krug Butterbier auf den Tisch knallte und fast so viel wie vorher verschüttete.»Bill zauberte nicht auf Schritt und Tritt!

Charlie belegte nicht jeden den er traf mit Zaubern! Percy-«

Sie hielt inne, ihr Atmen stockte, als sie ihren Ehemann ängstlich anschaute, dessen Gesichtsausdruck plötzlich versteinert war.

»Lasst uns essen,«sagte Bill schnell.

»Schaut wunderbar aus, Molly,«sagte Lupin, während er Eintopf auf einen Teller lud und an ihren Platz schob.«

Für ein paar Minuten wurde es still bis auf die Geräusche von Tellern und Besteck und dem Kratzen der Stühle, als alle zum Essen Platz nahmen.

Dann wandte sich Mrs Weasley an Sirius.»Ich dachte, ich hätte Dir erzählt, daß irgendetwas in dem Schreibtisch im Zeichensaal eingeschlossen ist; es raschelt und wackelt immer noch. Natürlich könnte es lediglich ein Irrwicht sein, aber ich dachte, wir sollten Alastor bitten, einen Blick darauf zu werfen, bevor wir es herauslassen.«

»Wie Du meinst,«sagte Sirius unverbindlich.

»Und die Vorhänge sind voller Zahnfeen,«fuhr Mrs Weasley fort.»Ich denke, wir sollten morgen versuchen, sie einzufangen.«

»Das kann ich kaum erwarten,«sagte Sirius. Harry hörte Sarkasmus in seiner Stimme war sich aber nicht sicher, ob die anderen es auch bemerkten. Gegenüber von Harry war Tonks dabei Hermine und Ginny zu unterhalten, indem sie zwischen zwei Bissen ständig ihre Nase verwandelte. Jedesmal kniff sie ihre Augen mit dem gleichen schmerzerfüllten Ausdruck zusammen, den sie in Harrys Schlafzimmer getragen hatte. Ihre Nase schwoll an zu einem schnabelähnlichen Auswuchs, der an Snapes Nase erinnerte, schrumpfte wieder zusammen auf die Grösse eines Pilzkopfes und dann sprossen eine gehörige Anzahl von Haaren aus jedem Nasenloch. Offenbar war dies eine gelungene Unterhaltung zur Mahlzeit, denn schon bald wünschten sich Hermine und Ginny ihre Lieblingsnasen.

»Jetzt wieder die Schweineschnauze, Tonks.«

Tonks erfüllte den Wunsch und Harry, der gerade aufschaute, hatte den flüchtigen Eindruck, ein weiblicher Dudley würde ihn über den Tisch hinweg angrinsen. Mr Weasley, Bill und Lupin diskutierten intensiv über Kobolde.

»Sie haben bisher noch nichts verraten,«sagte Bill.»Ich kann noch nicht erkennen, ob sie daran glauben, daß er zurückgekehrt ist, oder nicht. Natürlich kann es sein, daß sie überhaupt keine Position beziehen wollen. Halten sich heraus.«

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Андрей Боярский

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