Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Mach dich nicht lächerlich, Hermine, er weiss ganz genau was er sagt,«sagte Fred, Kreacher mit großem Widerwillen betrachtend.

Kreacher babbelte immer noch vor sich hin, seine Augen auf Harry gerichtet.

»Ist es wahr? Ist es Harry Potter? Kreacher kann die Narbe sehen, es muß also wahr sein, daß ist der Junge der den Dunklen Lord gestoppt hat, Kreacher fragt sich, wie er das angestellt hat-«

»Tun wir das nicht alle Kreacher?«wollte Fred wissen.

»Was willst du überhaupt hier?«fragte George.

»Kreacher putzt«antwortete er ausweichend.

»Eine sehr wahrscheinliche Geschichte,«sagte eine Stimme hinter Harry.

Sirius war zurück gekehrt; er betrachtete den Elfen finster aus dem Türbogen. Der Lärm in der Halle war versiegt; vielleicht hatte Mrs Weasley und Mundungus ihren Streit runter in die Küche verlegt.

Als er Sirius erblickte warf Kreacher sich in eine lächerlich tiefe Verbeugung und seine schnauzengleiche Nase wurde auf den Fussboden gepresst.

»Stell dich grade hin,«sagte Sirius ungeduldig.»Nun, was hast du also vor?«

»Kreacher putzt,«antwortete der Elf.»Kreacher lebt um dem Edlen Haus der Blacks-«

»Und es wird von Tag zu Tag schwärzer, es ist schmutzig«sagte Sirius.

»Der Herr mochte diesen kleinen Witz schon immer,«sagte Kreacher, sich wiederum verbeugend, und fuhr in einem Unterton fort:»Der Herr war ein garstiges undankbares Schwein der das Herz seiner Mutter gebrochen hat-«

»Meine Mutter hatte kein Herz, Kreacher,«versetzte Sirius.»Sie hielt sich nur durch pure Bosheit am Leben.

Kreacher verbeugte sich wieder während er sprach.

»Was auch immer der Herr sagt,«murmelte er aufgebracht.»Der Herr ist es nicht wert Schleim von den Stiefeln seiner Mutter zu wischen, oh, meine arme Herrin, wenn sie sähe daß Kreacher ihm dient, wie sie ihn gehasst hat, was er für eine Enttäuschung gewesen ist-«

»Ich habe dich gefragt, was du vor hattest,«sagte Sirius kalt.»Jedes Mal wenn du dich zeigst und so tust, als ob du putzt, schmuggelst du irgendwas auf dein Zimmer damit wir es nicht rausschmeißen können.«

»Kreacher würde nie etwas von seinem angestammten Platz im Haus seines Meisters bewegen,«sagte der Elf, murmelte dann sehr schnell:»Die Herrin würde Kreacher nie vergeben wenn der Wandteppich runtergerissen würde, er ist seit sieben Jahrhunderten im Familienbesitz, Kreacher muß ihn retten, Kreacher wird nicht zulassen, daß der Herr, die Blutverräter und die Balgen ihn zerstören-«

»Ich dachte mir schon daß es das sein könnte,«sagte Sirius, einen verachtenden Blick auf die gegenüberliegende Wand werfend.»Sie wird seine Rückseite mit einem weiteren Permanenten Anklebe Zauber belegt haben, da habe ich keine Zweifel, aber wenn ich ihn irgendwie loswerden kann tue ich das auch. Und jetzt verzieh dich, Kreacher.«

Es schien so als würde Kreacher es nicht wagen einem direkten Befehl nicht zu gehorchen; trotzdem war der Blick, den er Sirius zuwarf als er an ihm vorbei aus dem Raum schlurfte voll von tiefster Abscheu und er murmelte auf dem ganzen Weg aus dem Raum:

»- kommt zurück aus Askaban und scheucht Kreacher herum, oh, meine arme Herrin, was würde sie sagen wenn sie ihr Haus jetzt sähe, Abschaum darin lebend, ihre Schätze herausgeworfen, sie hat geschworen daß er nicht ihr Sohn sei und er ist zurück, sie sagen sogar das er ein Mörder ist-«

»Murre nur weiter und ich werde zum Mörder!«erwiderte Sirius reizbar als er die Tür hinter dem Elfen zuknallte.

»Sirius, er ist nicht ganz richtig im Kopf,«verteidigte ihn Hermine,»Ich glaube nicht daß er versteht, daß wir ihn hören können.«

»Er war zulange allein,«antwortete Sirius,»bekam verrückte Befehle vom Portrait meiner Mutter und sprach mit sich selbst, aber er war schon immer ein fauler kleiner-«.»Aber wenn du ihn freilassen würdest,«sagte Hermine hoffnungsvoll,»vielleicht-«

»Wir können ihn nicht freilassen, er weiss zu viel über den Orden,«entgegnete Sirius kurz angebunden.»Und überhaupt, der Schock würde ihn töten. Schlag du ihm vor das Haus zu verlassen, mal sehen wie er es verkraftet.«

Sirius durchquerte das Zimmer dorthin wo der Wandteppich, den Kreacher zu verteidigen versucht hatte, die Wand bedeckte. Harry und die anderen folgten ihm.

Der Teppich sah sehr alt aus; er war verblichen und sah aus als ob Zahnfeen ihn angenagt hätten. Wie auch immer, der goldene Faden, mit der er bestickt war funkelte immer noch hell genug um ihnen einen ausgedehnten Stammbaum zu zeigen, der (soweit Harry zu sehen vermochte) bis ins Mittelalter zurück reichte. Große Worte am oberen Ende des Teppich lasen Das Edle und Altehrwürdige Haus derer von Black

»Toujours pur«

»Du bist hier nicht drauf!«stellte Harry fest, nachdem er das Ende des Stammbaums genau betrachtet hatte.

Перейти на страницу:

Похожие книги

Вперед в прошлое 2 (СИ)
Вперед в прошлое 2 (СИ)

  Мир накрылся ядерным взрывом, и я вместе с ним. По идее я должен был погибнуть, но вдруг очнулся… Где? Темно перед глазами! Не видно ничего. Оп – видно! Я в собственном теле. Мне снова четырнадцать, на дворе начало девяностых. В холодильнике – маргарин «рама» и суп из сизых макарон, в телевизоре – «Санта-Барбара», сестра собирается ступить на скользкую дорожку, мать выгнали с работы за свой счет, а отец, который теперь младше меня-настоящего на восемь лет, завел другую семью. Казалось бы, тебе известны ключевые повороты истории – действуй! Развивайся! Ага, как бы не так! Попробуй что-то сделать, когда даже паспорта нет и никто не воспринимает тебя всерьез! А еще выяснилось, что в меняющейся реальности образуются пустоты, которые заполняются совсем не так, как мне хочется.

Денис Ратманов

Фантастика / Фантастика для детей / Самиздат, сетевая литература / Альтернативная история / Попаданцы