Johann gab hustend Auskunft (Иоганн, кашляя, дал справку;
»Ich ahne Fürchterliches (я предчувствую ужасное)«, sagte Hilde. »Du willst als Schulze auftreten (ты хочешь выступить в роли Шульце).«
Der Geheimrat rieb sich die Hände (тайный советник потер руки;
»Das kann ins Auge gehen (это может попасть в глаз = плохо кончиться;
»Wann fährst du (когда ты едешь)?« fragte Hilde.
»In fünf Tagen (через пять дней). Morgen beginne ich mit den Einkäufen (завтра займусь покупками;
»Falls sie dich als Landstreicher ins Spritzenhaus sperren, vergiss nicht zu depeschieren (если тебя, как бродягу, запрут в пожарное депо, не забудь телеграфировать;
17. »Schluss der Debatte!« rief der Geheimrat. »Sonst klettre ich auf die Gardinenstange.«
»Da haben Sie's«, sagte die Kunkel zu Johann. »Den armen Herrn Geheimrat so zu quälen!«
Johann verschluckte vor Wut eine größere Menge Zigarrenrauch und hustete. Frau Kunkel lächelte schadenfroh.
»Worin besteht denn dieser zweite Preis?« fragte Hilde.
Johann gab hustend Auskunft. »Zehn Tage Aufenthalt im Grandhotel Bruckbeuren. Hin- und Rückfahrt 2. Klasse.«
»Ich ahne Fürchterliches«, sagte Hilde. »Du willst als Schulze auftreten.«
Der Geheimrat rieb sich die Hände. »Erraten! Ich reise diesmal nicht als der Millionär Tobler, sondern als ein armer Teufel namens Schulze. Endlich einmal etwas anderes. Endlich einmal ohne den üblichen Zinnober«. Er war begeistert. »Ich habe ja fast vergessen, wie die Menschen in Wirklichkeit sind. Ich will das Glashaus demolieren, in dem ich sitze.«
»Das kann ins Auge gehen«, meinte Johann.
»Wann fährst du?« fragte Hilde.
»In fünf Tagen. Morgen beginne ich mit den Einkäufen. Ein paar billige Hemden. Ein paar gelötete Schlipse. Einen Anzug von der Stange. Fertig ist der Lack!«