Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Sie waren hinter den Jungs her,«begann Frau Figgs wieder, und ihre Stimme war stärker und voller Selbstvertrauen, die Röte verschwand aus ihrem Gesicht.»Einer war hingefallen. Der andere schritt zurück und versuchte die Dementoren abzuwehren. Das war Harry. Er hat es zweimal probiert und erzeugte nur silbernen Dampf. Beim dritten Versuch brachte er einen Patronus hervor, der dem ersten Dementor nachstellte und, auf seine Aufforderung hin, den zweiten Dementor von seinem Cousin vertrieb. Und das… das ist was passierte.«endete Frau Figgs lahm…Schweigsam schaute Madam Bone auf Frau Figgs. Fudge schaute sie überhaupt nicht an, sondern blätterte in seinen Papieren. Endlich schaute er auf und fragte, mit aggressiver Stimme,»Ist das, was Sie gesehen haben?«

Frau Figgs wiederholte»das ist, was passierte.«

»Sehr schön, Sie können jetzt gehen.«sagte Fudge.

Frau Figg warf einen ängstlichen Blick auf Fudge und Dumbledore, stand dann auf und schlurfte zur Tür. Harry hörte die Tür hinter ihr schließen.

Hochnäsig sagte Fudge»Das war keine sehr überzeugte Zeugin.«

Madam Bones antwortete mit dröhnender Stimme:»Oh, ich weiß nicht. Sie hat die Ereignisse eines Dementorenangriffs sehr genau beschrieben. Und ich kann mir nicht vorstellen, warum sie sagen würde, daß sie da waren wenn sie gar nicht da waren.«

»Aber Dementoren die in ein Wohngebiet von Muggeln gehen und zufällig auf einen Magier stoßen?«höhnte Fudge.

»Die Wahrscheinlichkeit dürfte doch wohl sehr sehr gering sein. Sogar Bagman hätte nicht gewettet…«

Dumbledore warf beiläufig ein»Oh, ich glaube nicht, daß irgendwer von uns der Meinung ist, die Dementoren wären zufällig dort gewesen.«

Die Hexe die zur Rechten von Fudge saß und ihr Gesicht im Schatten verbarg, bewegte sich ein wenig. Alle anderen saßen leise und ruhig.

Eiskalt fragte Fudge»Und was soll das bedeuten?«

»Das bedeutet, daß ich glaube, daß sie dorthin kommandiert wurden«sagte Dumbledore.

»Ich denke wie würden eine Aufzeichnung darüber haben wenn jemand sie kommandiert.«

Dann hörte das Flüstern auf. Harry wollte die Richter ansehen, aber fand, das es wirklich viel, viel leichter war, auch weiterhin die Fliesen anzustarren.

»Diejenigen, die den Angeklagten von allen Anschuldigen freisprechen?«sagte Madame Bones donnernde Stimme.

Harrys Kopf zuckte nach oben. Da wären Hände in der Luft, viele davon… mehr als die Hälfte! Sehr stark atmend, versuchte er sie zu zählen, aber bevor er damit fertig wurde, hatte Madame Bones bereits gesaagt,»Und jene die einen Schuldspruch befürworten?«

Fudge hob seine Hand; so taten es ihm auch ein halbes Dutzend andere nach, einschließlich der Hexe zu seiner Rechten und der Zauberer mit dem riesenhaften Schnurrbart und die kraushaarige Hexe in der zweiten Reihe.

Fudge warf ihnen allen einen flüchtigen Blcik zu, es sah aus, als würde etwas großes in seiner Kehle festsitzen, dann ließ er seine Hand sinken. Er nahm zwei tiefe Atemzüge und sagte, mit einer Stimme voll unterdrückter Wut,»Nun gut, nun gut… frei von allen Anschuldigungen.«

»Ausgezeichnet,«sagte Dumbledore lebhaft, auf seinen Füßen federnd, zog seinen Zauberstab hervor und ließ die beiden buntbedruckten Armlehnen verschwinden.»Nun, ich muß leider weiter. Guten Tag, euch allen.«

Und ohne Harry einmal anzuschauen, hatte er den Kerker verlassen…

Kapitel 9 – Der Kummer Mrs. Weasleys

Harry war völlig überrascht von Dumbledores plötzlichem Aufbruch. Er blieb wie angewurzelt in dem Kettenstuhl sitzen, schockiert und erleichtert zugleich. Die Mitglieder des Wizengamot erhoben sich, unterhielten sich, sammelten ihre Papiere ein und packten sie weg. Harry stand auf. Niemand schien ihn mehr zu beachten, außer der krötenähnlichen Hexe zu Fudge«s Rechten, die nun nicht mehr auf Dumbledore sondern auf ihn herunterstarrte. Er ignorierte sie und versuchte einen Blick von Fudge oder Madam Bone zu erhaschen. Er fragte sich, ob er denn jetzt gehen könne, aber es schien, daß Fudge entschlossen war Harry nicht zu bemerken, und Madame Bone war mit ihrem Aktenkoffer beschäftigt. Also tastete er sich vorsichtig Richtung Ausgang vor, und als niemand ihn zurückrief beschleunigte er seine Schritte.

Die letzten Stufen sprang er hinunter, stieß die Tür auf und wäre fast gegen Mr. Weasly geprallt, der bleich und besorgt direkt hinter der Tür stand.

»Dumbledore hat nicht gesagt, ob Du -«

»Freigesprochen,«sagte Harry, während er die Tür hinter sich zuzog,»in allen Anklagepunkten!«

Strahlend packte Mr. Weasly Harry bei den Schultern.

»Harry, das ist ja großartig! Nun, natürlich hätten sie dich gar nicht verurteilen können, nicht mit den Beweisen, aber dennoch kann ich nicht behaupten ich wäre nicht -«

Mr. Weasley hörte auf zu sprechen als die Gerichtstür sich wieder öffnete. Das Wizengamot verließ gerade den Saal.

»Bei Merlins Bart!«stieß Mr. Weasley erstaunt aus, und zog Harry zur Seite um sie vorbeizulassen.»Das komplette Gericht hat Deinen Fall verhandelt?«

»Ich glaube ja,«sagte Harry leise.

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Денис Ратманов

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