Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Ich hab bloß s-s-solche Angst,«sagte sie, wieder rannen Tränen aus ihren Augen.»die halbe Familie im Orden, es w-w-

wäre ein Wunder, wenn alle davon kämen… und P-P-Percy spricht nicht mehr mit uns… was, wenn etwas S-S-Schreckliches passiert und wir nie wieder mit ihm z-z-zusammen kommen? Und was passiert, wenn Arthur und ich getötet werden, wer w-w-wird sich um Ron und Ginny kümmern?«

»Molly, jetzt ist es aber genug,«sagte Lupin fest.»Es ist nicht wie letztes Mal. Der Orden ist besser vorbereitet, wir hatten einen guten Start, wir wissen, was Voldemort will -«

Mrs Weasley ließ beim Klang des Namens einen kleinen Angstschrei hören.

»Oh, Molly, komm schon, es wird Zeit, daß du dich daran gewöhnst, seinen Namen zu hören – schau, ich kann dir nicht versprechen, daß niemand verletzt wird, niemand kann das, aber wir sind viel besser dran als das letzte Mal. Du warst damals nicht im Orden, du verstehst das nicht. Letztes Mal kamen zwanzig Todesser auf einen von uns und sie nahmen sich uns einzeln vor…«

Harry dachte erneut an die Fotografie, an die strahlenden Gesichter seiner Eltern. Er wußte, daß Moody ihn noch immer beobachtete.

»Mach dir keine Gedanken um Percy,«sagte Sirius abrupt.»Er wird auf unsere Seite kommen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bevor Voldemort auf der Bildfläche erscheint; und wenn er das tut, wird das ganze Ministerium uns anbetteln, ihnen zu vergeben. Und ich bin nicht sicher, ob ich ihre Entschuldigung annehmen werde,«fügte er bitter hinzu.

»Und wenn es darum geht, wer sich um Ron und Ginny kümmern wird, falls du und Arthur sterben solltet,«sagte Lupin, heiter lächelnd,»was glaubst du, was wir tun würden, sie verhungen lassen?«

Mrs. Weasley lächelte zitternd.

»Bin so dumm,«murmelte sie nochmals, über ihre Augen wischend.

Aber Harry, seine Schlafzimmertür etwa zehn Minuten später hinter sich schließend, konnte sich nicht vorstellen, daß es dumm von Mrs. Weasley gewesen war. Er sah noch immer seine ihn von der ramponierten alten Fotografie anstrahlenden Eltern, nicht wissend, daß ihr Leben, wie so viele andere der sie umgebenden Menschen, dem Tode bereits nahe war. Das Bildnis des Irrwichts, die Körper jedes einzelnen Weasleys darstellend, flimmerte noch immer vor seinen Augen.

Ohne Warnung brannte die Narbe auf seiner Stirn schmerzhaft und sein Magen verkrampfte sich ganz schrecklich.

»Weg damit,«sagte er fest, über die Narbe reibend, als der Schmerz nachließ.»Erste Anzeichen von Verrücktheit, wenn du mit deinem eigenen Kopf sprichst,«sagte eine schlaue Stimme aus dem leeren Bildnis an der Wand.

Harry ignorierte sie. Er fühlte sich älter als je zuvor, und es erschien ihm höchst erstaunlich, daß er kaum eine Stunde zuvor, über einen Scherz-Laden nachgedacht hatte, und darüber, wer das Abzeichen eines Vertrauensschülers erhalten hatte.

Die kleinen Leute in dem Foto schubsten sich untereinander und jene, die im Hintergrund versteckt waren, erschienen im Vordergrund des Bildes.

»Das ist Dubledore«s Bruder Aberforth, nur einmal hab ich ihn getroffen, komischer Kauz… das ist Dorcas Meadowes, Voldemort tötete sie persönlich… Sirius, als er noch kurze Haare hatte… und… hier, dachte das würde dich interessieren!.«

Harrys Herz überschlug sich. Seine Mutter und Vater strahlten zu ihm empor, die auf beiden Seiten eines kleinen Mannes mit wässrigen Augen saßen, den Harry sofort als Wurmschwanz wiedererkannte. Als denjenigen, der den Aufenthaltsort seiner Eltern an Voldemort verriet und so half sie zu Tode zu bringen.

»Äh?,«sagte Moody…Harry schaute in Moodys schwer zerfurchtes und mit Narben überzogenes Gesicht auf. Offensichtlich hatte Moody den Eindruck, Harry gerade eine besondere Freude zu machen.

»Ja,«sagte Harry, der wieder einmal versuchte zu grinsen.»Ähm… hört mal, mir fällt gerade ein, daß ich bisher noch nicht gepackt habe, mein…«

Es bereitete ihm Mühe, sich etwas einfallen zu lassen, das er noch nicht gepackt hatte. Sirius sagte gerade:»Was ist das was du da hast, Mad-Eye?,«und Moody drehte sich nach ihm um. Harry ging quer durch die Küche, schlich durch die Tür und die Treppen hoch, bevor ihn jemand zurückrufen konnte.

Er wußte nicht warum es solch ein Schock für ihn gewesen war; nach all dem hatte er schon zuvor Bilder von seinen Eltern gesehen, und er hatte Wurmschwanz getroffen… aber zu sehen, wie sie sich auf so auf ihn stürzen wie in diesem Fall, wo er es am wenigsten erwartet hatte… keinem hätte das gefallen, dachte er verärgert…

Und außerdem sie von all den anderen fröhlichen Gesichtern umringt zu sehen… Benjy Fenwick, der in Stückchen gefunden wurde, und Gideon Prewett, der als ein Held starb, und die Longbottoms, die in den Wahnsinn gefoltert wurden… für alle Zeiten fröhlich aus dem Foto zu winken, ohne zu wissen, daß sie verdammt seien… gut, Moody mochte dies interessant finden… er, Harry, fand es beängstigend…

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Андрей Боярский

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