Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

Einige Minuten lang lag er unbeweglich, da die Aussicht auf eine disziplinarische Anhörung jeden Partikel seines Gehirns ausfüllte, dann, als es unerträglich wurde, sprang er aus dem Bett und setzte seine Brille auf. Mrs. Weasley hatte eine frisch gewaschene Jeans und ein T-Shirt am Fußende seines Bettes bereitgelegt. Harry zwängte sich in sie hinein. Das leere Bild an der Wand kicherte.

Ron lag ausgestreckt auf seinem Rücken, mit weit offenem Mund, schlafend. Er rührte sich nicht als Harry den Raum durchquerte, draußen auf den Treppenabsatz trat und die Türe leise hinter sich schloß. Er versuchte nicht daran zu denken, wann er wohl das nächste mal Ron wiedersehen würde, wenn sie vielleicht keine Schulkameraden mehr auf Hogwarts wären. Harry stieg leise die Treppe hinab, vorbei an den Köpfen von Kreachers Vorfahren und hinein die Küche.

Er hatte erwartet, das sie leer wäre, doch als er die Türe erreichte, hörte er das leise Grollen von Stimmen auf der anderen Seite. Er öffnete sie und sah Mr. und Mrs. Weasley, Sirius, Lupin und Tonks dort sitzen, als ob sie ihn bereits erwartet hätten. Alle waren vollständig bekleidet, mit Ausnahme von Mrs. Weasley, die in eine purpurrote Steprobe gekleidet war. Sie sprang in dem Moment auf ihre Füße, als Harry eintrat.

»Frühstück,«sagte sie während sie ihren Zauberstab hervorzog und zum Feuer hinübereilte.

»M – m – morgen, Harry«gähnte Tonks. Ihr Haar war blond und lockig an diesem Morgen.»Gut geschlafen?«

»Jau,«sagte Harry.

»Ich w – w – wahr die ganze Nacht über wach,«sagte sie, während sie ein zweites Mal schaudernd gähnte.»Komm und setz«dich…«

Sie zog einen Stuhl hervor, während sie den daneben stehnenden dabei umwarf.

»Was möchtest du Harry?«rief Mrs. Weasley.»Haferbrei? Muffins? Räucherheringe? Speck? Eier? Toast?«

»Nur – nur Toast, danke,«sagte Harry.

Lupin blickte Harry flüchtig an, dann sagte er zu Tonks,»Was wolltest du über Scrimgeour sagen?«

»Oh… ja… nun, wir müssen ein wenig vorsichtiger sein, er hat hat Kingsley und mir sonderbare Fragen gestellt…«

Harry fühlte sich vage dankbar, das er nicht benötigt wurde, um an dem Gespräch teilzunehmen. Sein Innerstes war sich am winden. Mrs. Weasley platzierte einige Stücke Toast und Orangenmarmelade vor ihm hin; er versuchte zu essen, doch war es, als würde er Teppich kauen. Mrs. Weasley setzte sich auf seine andere Seite und kümmerte sich um sein T-shirt, steckte das Etikett nach innen und glättete die Falten über seinen Schultern. Er wünschte, sie würde es nicht tun.

»…und ich muß Dumbledore bescheid geben, das ich morgen keinen Nachtdienst machen kann, ich bin zu müde,«

beendete Tonks, wieder mit einem riesengroßen Gähnen.

»Ich werde das für dich übernehmen,«sagte Mr. Weasley.»Ich bin okay, ich muß sowieso noch einen Bericht zu Ende bringen.«

Mr. Weasley trug keine Zaubererkleidung, stattdessen hatte er eine Nadelstreifenhose an und eine alte Bomberjacke. Er wandte sich von Tonks an Harry.

»Wie fühlst du dich?«

Harry zuckte die Schultern.

»Es wird bald alles vorbei sein,«sagte Mr. Weasley steif.»In ein paar Stunden wirst du frei sein.«

Harry sagte nichts.

»Die Anhörung ist auf meiner Etage, in Amelia Bones Büro. Sie ist die Leiterin der Abteilung für magische Rechtsdurchsetzung, und diejenige, die dir die Fragen stellen wird.«

»Amelia Bones ist in Ordnung, Harry«sagte Tonks ernsthaft.»Sie ist anständig, sie wird dir zuhören.«

Harry nickte, immer noch unfähig an irgendwas zu denken, was er sagen konnte.

»Verlier«nicht deine Beherschung,«sagte Sirius schroff.»Sei höflich und bleib bei den Fakten.«

Harry nickte wieder…»Das Gesetz ist auf deiner Seite,«sagte Lupin ruhig.»Selbst minderjährigen Zauberern ist es erlaubt Magie in lebensgefährlichen Situationen anzuwenden.«

Etwas sehr kaltes rieselte Harry«s Nacken herunter; für einen Moment dachte er, jemand würde einen Desillusionierungszauber auf ihn sprechen, aber dann bemerkte er, das sich Mrs. Weasley mit einem nassen Kamm bewaffnet seinen Haaren stellte. Sie presste ihn hart gegen seinen Kopf.

»Liegt es denn niemals flach?«sagte sie verzweifelt.

Harry schüttelte seinen Kopf.

Mr. Weasley überprüfte seine Armbanduhr und sah dann Harry an.

»Ich denke, wir sollten jetzt gehen,«sagte er.»Wir sind ein wenig früh, aber ich denke, du bist besser schon einmal im Ministerium, als das du hier herumhängen mußt.«

»Okay,«sagte Harry automatisch, ließ sein Toast fallen und kam auf die Beine.

»Du wirst schon sehen, alles wird gut, Harry,«sagte Tonks, und tätschelte ihm den Arm.

»Viel Glück,«sagte Lupin.»Ich bin sicher, es wird alles glatt gehen.«

»Und wenn nicht,«sagte Sirius grimmig,»werde ich für dich nach Amelia Bones sehen…«

Harry lächelte schwach. Mrs. Weasley umarmte ihn.

»Wir werden alle unsere Finger kreuzen,«sagte sie.

»In Ordnung,«sagte Harry.»Gut… wir sehen uns dann.«

Er folgte Mr. Weasley die Treppe hinauf und die Halle entlang. Er konnte Sirius Mutter grunzen hören, in ihrem Schlaf hinter ihren Vorhängen. Mr. Weasley entriegelte die Türe und sie traten hinaus in die kalte, graue Morgendämmerung.

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Андрей Боярский

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