Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

Harry und Ron spielten die meisten Zeit über Zaubererschach, während Hermine Bruchstücke aus dem Propheten vorlas. Er war nun voller Atikel darüber, wie man Dementoren abwehrte, Versuche des Ministeriums, Todesser zur Strecke zu bringen und hysterische Briefe in denen behauptet wurde, der Schreiber hätte gesehen, wie Lord Voldemort am Morgen an seinem Haus vorbeigegangen sei…

»Es hat bisher noch nicht mal richtig angefangen,«seufzte Hermine düster, die Zeitung wieder am zusammenfalten.

»Aber es wird nicht mehr lange dauern…«

»Hey, Harry,«sagte Ron sanft, nickte zum Glasfenster in Richtung des Korridors.

Harry sah sich um. Cho ging vorbei, begleitet von Marietta Edgecombe, die eine Wollmütze trug. Seine und Chos Augen trafen sich für einen Moment. Cho errötete und ging weiter. Harry sah zurück und hinunter auf das Schachbrett, gerade noch rechtzeitig um zu sehen, wie einer seiner Bauern von Rons Springer von seinem Spielfeld geworfen wurde.

»Was ist – ähm – denn bei euch beiden los?«fragte Ron leise.

»Nichts,«sagte Harry wahrheitsgemäß.

»Ich – öhm – hörte, sie geht jetzt mit jemand anderem aus,«sagte Hermine versuchsweise.

Harry war überrascht, daß ihn diese Information nicht im Geringsten wehtat. Cho imponieren zu wollen schien der Vergangenheit anzugehören, die nicht mehr länger mit ihm verbunden schien; Vieles, daß er gewollt hatte fühle sich nach Sirius«Tod so an… die Woche, seit er Sirius zuletzt gesehen hatte, schien viel, viel länger gedauert zu haben, sie zog sich über zwei Universen hin, das eine mit Sirius, das andere ohne ihn.

»Jetzt bist du sie ganz los, Freund,«sagte Ron kraftvoll.»Ich meine, sie sieht zwar sehr gut aus und all das, aber du brauchst jemanden, der dich mehr aufheitert.«

»Sie heitert einen Anderen bestimmt genug auf,«sagte Harry mit einem Achselzucken.

»Mit wem ist sie jetzt eigentlich zusammen?«fragte Ron Hermine, aber es war Ginny, die die Antwort gab.

»Michael Corner,«sagte sie.

»Michael – aber«sagte Ron auf seinem Stuhl herrutschend und sie anstarrend.»Aber du bist doch mit ihm ausgegangen!«

»Jetzt nicht mehr,«sagte Ginny resolut.»Er mochte es nicht, das Gryffindor Ravenclaw beim Quidditch geschlagen hat, war richtig sauer, da habe ich ihn stehen lassen und er ging weg um Cho stattdessen zu trösten.«Sie kratzte ihre Nase gedankenlos mit dem Ende ihrer Schreibfeder, drehte den Wortklauber um und begann ihre Antworten anzustreichen.

Ron sah sehr erfreut aus.

»Nun ja, ich dachte schon immer, daß er ein kleiner Idiot sei,«sagte er, seine Königin auf Harrys bebenden Turm zu stoßend.»Gut für dich. Wähl dir einfach jemand – besseres – das nächste Mal aus.«

Er warf Harry einen seltsam verstohlenen Blick zu als er es sagte.

»Nun, ich habe Dean Thomas ausgewählt, meinst du, daß er besser ist?! Fragte Ginny vage.

»WAS?«schrie Ron das Schachbrett umstülpend: Crookskanks tauchte den Spielfiguren hinterher und Hedwig und Pigwidgeon zwitscherten und riefen ärgerlich von Oben.

Als der Zug bei der Einfahrt nach Kings Cross langsamer wurde, dachte Harry, daß er niemals im Stich gelassen werden wollte. Er dachte sogar flüchtig daran, was passieren würde, wenn er sich weigern würde auszusteigen, einfach bis zum 1. September stur sitzen zu bleiben, wenn der Zug ihn nach Hogwarts zurückbringen würde. Als er aber schließlich zum Stillstand kam, holte er Hedwigs Käfig herunter und machte sich daran seine Kiste wie gewöhnlich aus dem Zug zu ziehen.

Als der Schaffner Harry, Ron und Hermine signalisierte, daß es jetzt sicher wäre durch die magische Barriere zwischen den Bahnsteigen Neun und Zehn zu gehen, erwartete eine Überraschung auf der anderen Seite auf ihn: Eine Gruppe von Leuten stand dort um ihn zu begrüßen, die er nun so gar nicht erwartet hatte…Da war Mad-Eye Moody, der genauso unheimlich mit seiner Melone über das magische Auge gezogen aussah, wie er es ohne gemacht hätte, seine rauhen Hände um einen langen Stab geklammert, den Körper in einem monströsen Reisemantel gekleidet. Tonks stand genau hinter ihm, ihr helles Kaugummi-Pink farbenes Haar leuchtete im Sonnenlicht, daß durch das schmutzige Glas des Bahnhofdaches schien, eine stark geflickte Jeans und ein leuchtend purpurnes T-Shirt tragend, auf dem Die verrückten Schwestern stand. Hinter Tonks war Lupin, sein Gesicht blass, die Haare ergrauend, bekleidet mit einem fadenscheinigen Übermantel, der einen schäbigen Pullover und Hosen bedeckte.

An der Spitze der Gruppe standen Mr. und Mrs. Weasley, in ihren besten Muggle Kleidern, und Fred und George, die beide brandneue Jacken aus einem grellgrünen, schuppigen Material trugen.

»Ron, Ginny,«rief Mrs. Weasley und rannte vor um ihre Kinder fest zu umarmen.»Oh, und Harry, Lieber – wie geht es dir?«

»Gut,«log Harry, während sie ihn in eine enge Umarmung zog. Über seine Schulter sah er Ron die neuen Kleider der Zwillinge anklotzen.

»Was sollen die denn darstellen?«fragte er auf die Jacken deutend.

Перейти на страницу:

Похожие книги

Неудержимый. Книга I
Неудержимый. Книга I

Несколько часов назад я был одним из лучших убийц на планете. Мой рейтинг среди коллег был на недосягаемом для простых смертных уровне, а силы практически безграничны. Мировая элита стояла в очереди за моими услугами и замирала в страхе, когда я выбирал чужой заказ. Они правильно делали, ведь в этом заказе мог оказаться любой из них.Чёрт! Поверить не могу, что я так нелепо сдох! Что же случилось? В моей памяти не нашлось ничего, что бы могло объяснить мою смерть. Благо судьба подарила мне второй шанс в теле юного барона. Я должен восстановить свою силу и вернуться назад! Вот только есть одна небольшая проблемка… как это сделать? Если я самый слабый ученик в интернате для одарённых детей?Примечания автора:Друзья, ваши лайки и комментарии придают мне заряд бодрости на весь день. Спасибо!ОСТОРОЖНО! В КНИГЕ ПРИСУТСТВУЮТ АРТЫ!ВТОРАЯ КНИГА ЗДЕСЬ — https://author.today/reader/279048

Андрей Боярский

Попаданцы / Фэнтези / Бояръ-Аниме