Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Wartet!«sagte Hermine scharf, als Luna die Tür zum Gehirnraum hinter ihnen schließen wollte. »Flagrate!«

Sie zeichnete mit ihrem Zauberstab in der Luft und ein glühendes»X«erschien auf der Tür. Sobald die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen war, gab es ein lautes Rumpeln und und wieder begann die Wand sich schneller und schneller zu drehen, doch dieses mal waren rotgoldene Schlieren unter dem schwachen Blau und, nachdem alles wieder still stand, leuchtete das glühende Kreuz immer noch und zeigte, welche Tür sie schon probiert hatten.

»Gut mitgedacht,«sagte Harry.»OK, probieren wir die aus -«.Wieder schritt er zielstrebig auf die Tür ihm gegenüber zu und drückte sie, mit immer noch erhobenem Zauberstab, die anderen folgten gleich hinter ihm.

Dieser Raum war größer als der letzte, schwach beleuchtet und rechteckig, und die Mitte war abgesenkt und bildete eine große 20 Fuß tiefe Steingrube. Sie standen auf der obersten Reihe von etwas was schien als wären es Steinbänke die durch den gesamten Raum gingen und in steilen Schritten abfielen, wie in einem Amphitheater oder dem Gerichtssaal in dem Harry von dem Zaubererrat verhört wurde. Anstelle von einem angeketteten Stuhl gab es in der Mitte der Grube einen angehobenen Steinpodest, auf welchem ein Torbogen aus Stein stand welcher so alt, angeknackst und zerbröckelt aussah, daß Harry überrascht war, daß das Ding überhaupt noch stand.

Nicht gehalten von irgendeiner der umgebenden Wände wurde der Torbogen mit einem zerfetzten schwarzen Umhang oder Schleier zugehängt, welcher trotz der kompletten Stille der kalten umgebenden Luft sehr schwach flatterte als wenn er gerade eben berührt worden wäre.

»Wer ist da?«sagte Harry, und sprang auf die untere Bank. Es antwortete keine Stimme aber der Schleier flatterte weiterhin.

»Vorsicht!«flüsterte Hermine.

Harry stieg die Bänke eine nach der anderen hinunter bis er den steinernen Boden der abgesenkten Grube erreichte.

Seine Schritte hallten laut wider als er langsam in Richtung des Podestes ging. Der Torbogen sah von dort wo er jetzt stand viel höher aus als von oben wo er auf ihn herabgeschaut hat. Der Schleier bewegte sich immer noch leicht, als wenn irgendjemand gerade durch ihn durchgegangen wäre.

»Sirius?«sprach Harry erneut, aber viel leiser jetzt wo er näher dran war.

Er hatte das merkwürdige Gefühl, daß dort jemand rechts hinter dem Schleier auf der anderen Seite des Torbogens stand. Er umklammerte seinen Zauberstab sehr fest und umrandete die Plattform, aber dort war niemand; alles was zu sehen war, war die andere Seite von dem zerrissenen schwarzen Schleier

»Laß uns gehen,«rief Hermine von der Mitte der steinernen Stufen.»Das ist nicht richtig Harry, komm, laß uns gehen.«

Sie klang ängstlich, viel ängstlicher als sie in dem Raum mit den schwimmenden Gehirnen war, doch Harry dachte, daß der Torbogen etwas schönes an sich hatte, obwohl er alt war. Der leicht flatternde Schleier irritierte ihn; er spürte ein sehr starkes Verlangen, das Podest hochzuklettern und durch ihn durch zu gehen.

»Harry, laß uns gehen, OK?«sagte Hermine noch bestimmter.

»OK,«sagte er, aber er bewegte sich nicht. Er hatte gerade etwas gehört. Schwach flüsternde, murmelnde Geräusche kamen von der anderen Seite des Schleiers.

»Was sagst Du?«sagte er sehr laut, so daß seine Worte überall in den Steinbänken widerhallten.

»Da spricht niemand, Harry!«sagte Hermine, die sich nun zu ihm hin bewegte.

»Jemand flüstert dort hinter,«sagte er und bewegte sich ausserhalb ihrer Reichweite und untersuchte weiterhin den Schleier.»Bist Du das, Ron?«

»Ich bin hier, Kumpel,«sagte Ron, und erschien auf der Seite des Torbogens.

»Kann das niemand anderes hören?«fragte Harry, denn das Flüstern und Gemurmel wurde lauter; ohne es gemerkt zu haben, fand er seinen Fuß auf dem Podest wieder.

»Ich kann sie ebenfalls hören,«flüsterte Luna, ging um den Torbogen herum und starrte auf den flatternden Schleier.

»Dort sind Leute drin!«

»Was meinst Du damit,»dort drin«?«fragte Hermine und sprang von der obersten Stufe und klang noch wütender,»da ist niemand»dort drin,«das ist nur ein Torbogen, da ist kein Platz für irgendjemanden um dort zu sein. Harry, laß es, komm weg -«

Sie packte seinen Arm und zog, aber er wehrte sich.

»Harry, wir sollten hier sein um Sirius zu helfen!«sagte sie in einer hohen, schrillen Stimme.

»Sirius,«wiederholte Harry und starrte weiterhin den immer noch flatternden Schleier an.»Jaaa…«

Ein Gedanke machte sich in seinem Gehirn breit; Sirius, gefangen genommen und gefoltert, und er starrt diesen Torbogen an…

Er ging einige Schritte vom Torbogen weg und wand seinen Blick weg vom Schleier.

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Андрей Боярский

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