Er blickte auf zu den Dursleys Onkel Vernons Hesicht war purpurn angelaufen, seine Schläfe pulsierte immer noch;
Tante Petuina hatte eine Arm um Dudley gelegt, der sich wieder erbrechen mußte.
Harry«s zeitweilig ausgefallenes Hrin, fin wieder an zu arbeiten.Ein Ministeriumsvertreter wird in kürze ihren Aufenthaltsort aufsuchen, um Ihren Zauberstab zu zerbrechen. Es gab nur einen Ausweg. Er mußte weglaufen – und zwar jetzt. Wo er hingehen sollt, wußte Harry nicht, aber er war sich einer Sache sehr bewußte; in Hogwarts und um es herum, brauchte er seinen Zauberstab. In einer fast mechanischen Bewegung, holt seinen Zauberstab raus, und drehte sich um, um die Küche zu verlassen.
»Was denkst du dir dabei jetzt wegzugehen?«schimpfte Onkel Vernon. Als Harry nicht reagierte, stampfte er durch die Küche um den Weg in den Flur zu versperren.»Ich bin noch nicht fertig mit dir, Junge!«
»Geh mir aus dem Weg.«sagte Harry ruhig.
»Du bleibst hier und erklärst mir, wie mein Sohn -«
»Wenn du nicht aus dem Weg gehst, werde ich dich verfluchen«sagte Harry und hob den Zauberstab.
»Du kannst das nicht gegen mich anwenden!«knurrte Onkel Vernon.»Ich weiß das du es nicht außerhalb diesem Verrücktenhaus, das du Schule nennst benutzen darfst!«
»Das Verrücktenhaus hat mich rausgeschmissen,«sagte Harry.»Jetzt kann ich machen was ich will. Du hast drei Sekunden. Eins – zwei -«
Ein gewaltiges CRACK erfüllte die Küche. Tante Pertunia schrie auf. Onkel Vernon brüllte auf und duckte sich, aber für das dritte mal an diesem Abend suchte Harry nach dem Ursrung dieser Störung. Er sah es sofort: eine verwirrte und angeschlangene Schleiereule saß an der Außenseite des Fensters, das immer noch geschlossen war, und mit dem sie allem Anschein nach kollidiert war.
Onkel Vernons verzweifelten schrei»EULEN!«ignorierend rannte Harry durch die Küche und riss das Fenster auf. Die Eule streckte ihr Bein aus an dem eine kleine Rolle Pergament befestigt war, schüttelte ihre Federn aus und flog wieder davon, als Harry den Brief nahm. Harry öffnete die zweite Nachricht, die er an diesem Abend bekommen hatte und die hastig und unleserlich mit schwarzer Tinte geschrieben war.
Ein kleiner Funken Hoffnung bildetet sich in Harry, aber wurde gleich wieder durch Panik abgelöst – wie sollte er sich weigern, jemanden seine Zauberstab zu geben, ohne Magie auszuüben? Er müstte sich mit dem Ministeriumsvertreter duelieren, und wenn er das getan hatte, könnt er noch froh sein, wenn er nach Askaban kommen würde…Sein Verstand raste… er könnte weglaufen und riskieren vom Ministerium geschnappt zu werden, oder ienfach hier bleiben und warten bis sie hier aufkreuzten. Ihm gefiel die erste Variante viel besser, aber er wußte, das Mr. Weasley nur das beste für ihn wollte…und außerdem hatte Dumbledore schon viel schlimmere Sachen im Ministerium klargestellt, als dieses hier.
»Ok,! sagte Harry.»ich habe es mir anders überlegt. Ich bleibe hier.«
Er setzte sich an den Küchentisch und beobachtete Dudley und Tante Petunia. Die Dursleys waren sehr verblüfft über diesen plötzlichen Meinungswechsel. Tante Petunia sah Onkel Vernon verwirrt an. Seine Vene pochte wie immer.
»Woher kommen diese verdammten Eulen?«grollte er.