Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Anweisung von Dumbledore. Ich sollte ein Auge auf dich haben aber nichts sagen, du warst zu jung. Es tut mir leid, daß ich dich so schlecht behandelt habe, Harry, aber die Dursleys hätten dich niemals kommen lassen, wenn sie angenommen hätten, daß es dir gefällt. Es war nicht leicht, weißt du, aber – oh je, wenn Dumbledore das erfährt. Wie konnte Mundungus weggehen. Er sollte Dienst bis Mitternacht haben – wo ist er? Wie erkläre ich Dumbledore bloß, was passiert ist? Ich kann ja nicht Apparieren.«

»Ich habe eine Eule, ich kann Sie Ihnen borgen.«Harry stöhnte und überlegte, ob seine Wirbelsäule unter Dudleys Gewicht brechen würde.

»Harry, du verstehst das nicht! Dumbledore muß so schnell wie möglich reagieren, das Ministerium hat seine eigenen Wege, um Zauberei Minderjähriger aufzuspüren. Die wissen das bereits, denk an meine Worte.«.»Aber ich mußte die Dementoren loswerden. Ich mußte Zauberei anwenden – die werden doch sicher mehr besorgt darüber sein, was die Dementoren gemacht haben, als sie im Glyzinienweg herumgewandert sind?«

»Ach, mein Lieber, ich wünschte, es wäre so. MUNDUNGUS FLETCHER, ICH WERDE DICH UMBRINGEN!«

Es gab ein lautes Krachen und ein strenger Geruch nach Alkohol vermischt mit abgestandenem Tabak füllte die Luft, als ein gedrungener, unrasierter Mann in einem zerfetzten Mantel sich genau vor ihnen materialisierte. Er hatte kurze O-Beine, langes, zottiges, rotes Haar und blutunterlaufene schlaffe Augen, die ihm den traurigen Anblick eines Basset Jagdhundes gaben. Er hielt ebenfalls ein silbriges Bündel fest, das Harry sofort als einen Tarnumhang identifizierte.

»Was ist los, Figgy?,«fragte er und starrte von Frau Figg zu Harry und Dudley.»Was ist passiert, um sich so versteckt zu halten?«

»Ich verstecke dich gleich,«schrie Frau Figg.»Dementoren, du nutzloser, blau machender Langfinger!«

»Dementoren? wiederholte Mundungus entgeistert.»Dementoren, hier?«

»Ja, hier, du wertloses Stück Fledermausscheiße. Hier!«schrie Frau Figg.»Dementoren haben den Jungen angegriffen, den du bewachen solltest.«

»Verflucht,«sagte Mundungus schwach und schaute von Frau Figg zu Harry und wieder zurück.»Verflucht, ich…«

»Und du gehst los, um gestohlene Kessel zu kaufen. Habe ich dir nicht gesagt, du sollst nicht gehen? Habe ich das nicht gesagt?«

»Ich- weißt du, ich…«Mundungus schaute sehr unbehaglich.»Ich – es war eine sehr gute Geschäftsmöglichkeit, sieh mal…«

Frau Figg riss den Arm hoch, an dem ihr Einkaufsbeutel baumelte und schlug ihn Mundungus um Gesicht und Hals.

Nach dem klirrenden Geräusch zu urteilen, das er machte, war er voller Katzenfutter.

»Au, du verrückte alte Fledermaus! Jemand muß es Dumbledore sagen!«

»Ja – jemand – muß – das – tun!«schrie Frau Figg und schlug den Beutel mit Katzenfutter auf jeden Teil von Mundungus, den sie erreichen konnte.»Und – das – solltest – besser – du sein – und – du – kannst – ihm – sagen – warum – du – nicht – da – warst – um – zu – helfen.«

»Verlier dein Haarnetz nicht!,«sagte Mundungus hockend, seine Arme über dem Kopf.»Ich gehe, ich gehe!«

Und mit einem weiteren lauten Knall verschwand er.

»Ich hoffe, Dumbledore bringt ihn um!«sagte Frau Figg wütend.»Jetzt komm, Harry. Worauf wartest du?«

Harry beschloss, seinen verbliebenen Atem nicht dafür zu verschwenden, darauf hinzuweisen, daß er unter Dudleys Masse kaum laufen konnte. Er gab dem halb ohnmächtigen Dudley einen Stoß und schwankte weiter.

»Ich bringe dich bis zur Tür,«sagte Frau Figg, als sie in den Ligusterweg einbogen.»Nur für den Fall daß sich noch mehr von ihnen hier herumtreiben… oh je, was für eine Katastrophe… und du mußt sie allein bekämpfen… und Dumbledore hat gesagt, wir müssten dich um jeden Preis daran hindern, Magie anzuwenden… nun ich denke, es hat keinen Sinn, über einen umgeschütteten Zaubertrank zu jammern… aber die Katze ist jetzt zwischen den Elfen.«

»Also,«keuchte Harry,»Dumbledore… hat mich… verfolgen lassen?”

»Natürlich hat er das!«sagte Frau Figg ungeduldig.»Hast du erwartet, daß er dich alleine herumlaufen lässt, nach dem, was im Juni passiert ist? Guter Lord, Junge, sie haben mir gesagt, du wärst intelligent… Gut, geh hinein und bleib dort,«sagte sie als sie Nummer 4 erreicht hatten.»Ich erwarte, daß schnell genug jemand mit dir Kontakt aufnimmt.«

»Was machen Sie jetzt? fragte Harry schnell.

»Ich gehe geradewegs nach Hause«sagte Frau Figg und starrte schauernd in der dunklen Straße umher.»Ich muß auf weitere Anweisungen warten. Bleib einfach im Haus. Gute Nacht.«

»Halt, warten Sie! Gehen Sie noch nicht! Ich will wissen -«

Doch Frau Figg war schon losgegangen in ihrem Trott, mit klappernden Hausschuhen und klirrendem Einkaufsbeutel.

»Warten Sie!«schrie Harry ihr hinterher. Er hatte eine Million Fragen an jeden, der Kontakt mit Dumbledore hatte; aber innerhalb von Sekunden war Frau Figg von der Dunkelheit verschluckt. Finster blickend rückte Harry Dudley auf seiner Schulter zurecht und machte sich auf seinen langsamen schmerzhaften Weg hinauf zum Garten weg von Nummer vier.

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Андрей Боярский

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