Gesetze zu verzögern, die nicht durchkommen sollen… oh, ja er hat hervorragende Verbindungen dieser Lucius Malfoy.«
Der Aufzug hielt; bis auf eine Schar von Memos, die um Mr Weasleys Kopf flatterten, als er den Knopf für das Atrium drückte. Die Aufzugtüre schepperte zu. Mr Weasley war gereizt und schlug nach den Memos.
»Mr Weasley,«sagte Harry langsam,»wenn Fudge sich mit einem Todesfresser wie Malfoy trifft, wenn er ihn
»Glaub nicht, daß wir daran nicht auch schon gedacht haben, Harry,«sagte Mr Weasley leise.»Aber Dumbledore denkt, daß Fudge im Moment aus eigenem Antrieb handelt – was, so meint Dumbledore, nicht weniger beunruhigend ist. Aber es wäre besser jetzt nicht weiter darüber zu reden, Harry.«
Der Aufzug öffnete sich und sie traten in das leere Atrium. Eric, der Wachzauberer, hatte sich wieder hinter seinem
»Warten Sie…«rief er hinter Mr Weasley her, zog seinen Geldbeutel aus der Hosentaschen und ging zurück zum Brunnen.
Er schaute hinauf zu dem stattlichen Zauberergesicht, aber von nahem, fand Harry, sah es eher schwach und ein bißchen dümmlich aus. Die Hexe trug ein Lächeln so fad wie das der Teilnehmerin eines Schönheitswettbewerbs, und nach allem was Harry über Goblins und Zentauren wußte würden sie niemals irgendeinen Menschen mit solch einem rührseligen Ausdruck anschauen. Nur die Kreacherische Unterwürfigkeit des Elfen konnte Harry überzeugen. Mit einem Grinsen daran, was Hermine wohl sagen würde, wenn sie diese Elfenstatue sehen könnte stülpte Harry seinen Geldbeutel um und schüttet nicht nur zehn Gallonen, sondern den gesamten Inhalt in das Becken.
»Ich weiß es!«schrie Ron in die Luft schlagend.»Du bist immer mit dem Zeug weggegangen!«
»Es wird Zeit dich aufzuklären,«Sagte Hermine, die Harry mit einem überaus besorgten Blick ansah, als er die Küche betrat und nun mit der Hand vor ihren Augen wedelte.»es war nichts gegen dich, wirklich nicht.«.»Jeder glaubt das, während ihr alle darüber nachdenkt, das ich freigesprochen wurde.«Sagte Harry lächelnd.
Während Mrs Weasley sich ihr Gesicht an ihrem Ärmel abwischte und Fred, George und Ginny eine Art Kriegstanz zu einem Takt der»Er ist frei, er ist frei, er ist frei…«ging vollführten.
»Das reicht! Setzt euch!«rief Mrs Weasley, aber auch sie lächelte.»Hör mal, Sirius, Lucius Malfoy war im Ministerium…«
»Was?«fragte Sirius scharf.
»Er ist frei, er ist frei, er ist frei…«
»Seit ruhig ihr drei! Ja, wir sahen ihn mit Fudge reden, auf der neunten Etage…dann gingen sie zusammen in Fudges Büro. Dumbledore sollte das wissen.«
»Absolut.«Sagte Sirius.»Wir werden es ihm sagen, mach dir darüber keine Sorgen.«
»Nun, ich sollte besser gehen, da ist eine sich übergebende Toilette, die auf mich in Bethnal Green wartet. Molly, es könnte spät werden. Ich begleite Tonks, aber Kingsley müsste zum Essen hier sein.«
»Er ist frei, er ist frei, er ist frei…«
»Das reicht – Fred – George – Ginny!«sagte Mrs Weasley als Mr Weasley die Küche verlassen hatte.»Harry Schatz, komm und setz dich, ist etwas zum Mittag, du hast so früh gefrühstückt.«
Ron und Hermine setzten sich Harry gegenüber hin und guckten glücklicher denn je, seit er neulich in der Grimmauld Straße eintraf. Und Harry fühlte sich schwindelig, als er an sein Treffen mit Lucius Malfoy dachte, wurde es wieder schlimmer. Das düstere Haus wirkte plötzlich wärmer und freundlicher als zuvor. Nur Kreacher sah weiter häßlich aus, als er seine Rüsselähnliche Nase in die Küche hielt, um nach der Stimmung zu gucken.»Als Dumbeldore an deiner Seite auftauchte, war da eigentlich kein Grund mehr sich sorgen zu machen, das sie dich verbannen würden…«sagte Ron glücklich, jedem einen großen Berg zermatschte Kartoffeln auf den Teller häufend.»Yeah, er hat es für mich gedeichselt,«sagte Harry. Er fühlte, das es wirklich undankbar war, wenn nicht sogar beleidigend, zu sagen»Ich wünschte er hätte mit mir auch gesprochen. Oder mich wenigstens angesehen.«Und während er das dachte, brannte seine Narbe so sehr, das er seine Hand auf sie legte.
»Was ist los?«fragte Hermine alarmiert.
»Narbe«murmelte Harry.»Aber es ist nichts…es passiert öfters in letzter Zeit…«
Keiner von den anderen hatte etwas mitbekommen, alle waren damit beschäftigt sich gegenseitig Essen auf den Teller zu tun, als auf Harry zu achten. Fred, George und Ginny sangen immer noch. Hermine guckte weiterhin besorgt, aber bevor sie etwas sagen konnte, sagte Ron fröhlich»Ich hoffe Dumbledore kommt diesen Nachmittag zurück um mit uns zu feiern, weißt du.«
»Ich fürchte er wird nicht können, Ron.«Sagte Mrs Weasley, während sie eine Platte mit gerösteten Hähnchen vor Harry abstellte.»Er ist momentan sehr beschäftigt.«
»ER IST FREI, ER IST FREI, ER IST FREI…«
»SEIT RUHIG!«brüllte Mrs Weasley.