»Aber ich wußte auch, daß Voldemort schwach war. Und so traf ich meine Entscheidung. Du solltest von einer uralten Magie, von der er weiß, die er verachtet und die er deswegen immer unterschätzt – auf seine Kosten. Ich spreche natürlich von der Tatsache, das deine Mutter starb, um dich zu retten. Sie gab dir einen bleibenden Schutz, den er niemals erwartete, einen Schutz, der bis zum heutigen Tag in deinen Adern fließt. Daher legte ich mein Vertrauen in das Blut deiner Mutter. Ich übergab dich ihrer Schwester, ihrer einzigen, verbleibenden Verwandten.«
»Sie liebt mich nicht,«sagte Harry sofort.»Sie gibt nicht mal ein verdam-«
»Aber sie nahm dich,«widersprach Dumbledore ihm.»Sie nahm dich vielleicht ungern, wütend, widerwillig, verbittert, aber dennoch nahm sie dich, sie versiegelte den Zauber, den ich auf dich legte. Das Opfer deiner Mutter machte die Blutfessel zum stärksten Schild, den ich dir geben konnte.«
»Ich glaube immer noch nicht -«
»Solange du den Ort, an dem das Blut deiner Mutter wohnt, dein Zuhause nennst, kannst du dort von Voldemort weder berührt noch beeinträchtigt werden. Ihr Blut wurde deine Zuflucht. Du mußt nur einmal im Jahr dorthin zurückkehren, aber solange du es dein Zuhause nennen kannst, während du dort bist, kann er dich nicht verletzen. Deine Tante weiß das. Ich erklärte es ihr in einem Brief, den ich, mit dir, auf ihrer Eingangsstufe liegen ließ. Sie weiß, daß ihre Erlaubnis, dich bei ihnen leben zu lassen, dich seit nunmehr fünfzehn Jahren am Leben hält.«
»Warten sie,«sagte Harry,»Warten sie einen Moment.«
Er setzte sich gerader in seinen Stuhl, Dumbledore anstarrend.
»Sie haben den Heuler gesendet. Sie befahlen ihr, sich zu erinnern – es war ihre Stimme -«
»Ich dachte,«sagte Dumbledore, seinen Kopf leicht neigend,»das sie eine Erinnerung an den Pakt benötigte, den sie besiegelt, als sie dich nahm. Ich erwrtete, der Dementorenangriff könnte ihre Ängste geweckt haben, dich als ihren Ersatzsohn angenommen zu haben.«
»Hat es,«sagte Harry leise.»Nun – meinem Onkel mehr als sie. Er wollte mich hinauswerfen, aber nachdem der Heuler kam, sagte sie – sie daß ich bleiben müßte.«
Er starrte einen Moment zu Boden, sagte dann,»Aber was hat das zu tun mit -«
Er konnte Sirius Namen nicht aussprechen.
»Fünf Jahre zuvor,«fuhr Dumbledore fort, als hätte er die Erzählung nicht unterbrochen,»kamst du in Hogwarts an, werder glücklich noch gut-genährt, so wie ich es erwartet hätte, aber lebendig und gesund. Du warst kein verwöhnter, kleiner Prinz, aber ein so normaler Junge, wie ich es unter den Umständen nur hatte hoffen können. So weit verlief mein Plan ganz gut.«
»Und dann…gut Du wirst Dich sicher genauso an die Ereignisse in Deinem ersten Jahr an Hogwarts erinnern so wie ich es tue.«»Du wurdest prachtvoll mit der Situation fertig die Dir gegenüberstand stand und früher…viel früher als ich erwartet hatte standest Du Voldemort Angesicht zu Angesicht gegenüber.«»Du hast aber mehr getan.«»Du verzögertest seine Rückkehr zu voller Macht und Stärke.«»Du hast Deinem Mann gestanden.«»Ich war…stolzer auf Dich wie ich es sagen kann.«
»Doch gab es einen Fehler in meinem wundervollen Plan«sagte Dumbledore.»Ein offensichtlicher Fehler von dem ich wußte, daß er alles verderben konnte.«»Auch noch, da ich wußte, das wichtig war das mein Plan erfolgreich sein mußte, sagte ich zu mir selbst, das ich es nicht erlauben würde, daß solch ein Fehler meinen Plan ruiniert.«»Ich alleine konnte das verhindern, also mußte ich alleine stark sein.«»Und es war meine erste Prüfung als Du im Krankenflügel lagst, geschwächt von Deinem Kampf mit Voldemort.«.»Ich verstehe nicht was Sie meinen«sagte Harry.
»Erinnerst Du dich nicht mehr als Du mich im Krankenflügel fragtest warum Voldemort versucht hatte Dich als Baby zu ermorden?«
Harry nickte.
»Und was sagte ich da zu Dir?«
Harry starrte in seine blauen Augen und sagte nichts, aber Sein Herz begann wieder zu rasen.
»Siehst Du den Fehler im Plan noch nicht?«»Nein…vielleicht nicht.«»Gut, wie Du weißt entschied ich mich Dir nicht zu antworten.«11 sagte ich zu mir selbst war noch viel zu jung um es zu erfahren.«»Ich hatte es nie beabsichtigt es Dir mitzuteilen als Du 11 warst.«»Das wäre zu viel Wissen in diesem Alter gewesen.«
»Ich hätte die Gefahrenzeichen erkennen müssen.«» Ich hätte mich selbst fragen sollen warum es mich nicht mehr gestört hat, daß Du mir diese Frage schon gestellt hast, zu der ich wußte, daß ich Dir eines Tages eine schreckliche Antwort darauf geben muß.«»Ich sollte erkannt haben, das ich viel zu froh war Dir nicht an diesem besonderem Tag geantwortet zu haben…DU warst zu jung, viel zu jung.«