Читаем Fußfall полностью

»Admiral, meinen Sie, ich sollte etwas sagen?« fragte Präsident Coffey.

»Der Politiker sind Sie, Mr. President.«

»Schon. Nun ja, Colonel, sagen Sie ihm… – ach was, schalten Sie mich auf!«

»Sir. Michael, bleiben Sie auf Empfang für Nummer Eins.«

»General, hier spricht David Coffey. Ich werde Ihre Mitteilung an Ihre Gattin weiterleiten. Sonst noch etwas?«

»Postume Ehrungen für Zivilisten. Ich schlage zur Freiheitsmedaille vor: Dr. Arthur Grace Pelz, Mr. Samuel Cohen und Mr. Harry Reddington. Angehörige der Streitkräfte – Entschuldigung, ich schalte auf automatische digitale Datenübertragung. Hier ist gerade ziemlich dicke Luft.«

»Gott mit Ihnen, General.«

»Die Michael unterbricht den Kontakt.«

Im Lageraum sah man auf den Bildschirmen das schwer mitgenommene Raumschiff Michael. Bomben detonierten um sein Heck, während es beschleunigte.

Ein weiterer Bildschirm zeigte eine von bunten Punkten umgebene winzige Erde. Aus den Punkten stießen Pfeile hervor – Geschwindigkeitsvektoren. Die Marine würde eine ganz neue Art des Kartenlesens lernen müssen, falls das jemals allgemein eingeführt würde. Der außerirdische Eindringling war ein großer roter Speer; die Michael, blau, verfolgte ihn hartnäckig,; beide Vektoren wiesen von der Erde fort. Der Vektor der Michael war länger. Sie würden binnen einer Stunde aufeinandertreffen.

Die Kleinschiffe der Außerirdischen waren als orangefarbene Flecken zu erkennen. Die meisten schwärmten in Erdnähe umher, einige befanden sich weiter oben, Zehntausende von Kilometern entfernt. Ihre Pfeile wiesen ebenfalls auf den Ort der Auseinandersetzung.

Admiral Carrell betrachtete lange den Bildschirm. »Die Kleinschiffe stellen keine Bedrohung dar. Bis die da ankommen, ist alles vorbei.«

»Ob er rammt?« fragte General Toland.

»Zurück kann er nicht«, sagte Admiral Carrell.

»… Sir. Hier kommt etwas herein…«

»Gimlet, hier Harpune. Hier kommt eine Mitteilung über die Frequenz herein, auf der die Außerirdischen den Präsidenten schon einmal angefunkt haben. Auch diese Botschaft ist für ihn bestimmt.«

»Aha, Friedensangebote!« sagte General Toland.

»Geben Sie her!« gebot David Coffey.

»Sagen Sie den Leuten vom Krisenstab, sie sollen zuhören«, befahl Admiral Carrell.

»Harpune, schalten Sie sie auf! Halten Sie sich bereit, Antworten zu senden!«

»Verstanden. Halte mich bereit.«

»Mr. President, Mr. President. Hier spricht Wes Dawson. Bitte kommen, Mr. President. President Coffey, hier spricht Wes Dawson.«

»Kongreßabgeordneter Dawson, hier spricht Präsident David Coffey. Können Sie mich hören?«

»Mr. President, hier spricht Dawson. Ich höre Sie. Ich habe Auftrag vom Herrn der Herde, über die Bedingungen einer Übergabe zu verhandeln.«

Jenny kannte die Stimme. Es schien Wes recht gut zu gehen. Im Untergeschoß konnte sie Carlotta Dawson lächeln sehen.

»Wenn die von Übergabe reden«, murmelte Toland, »müssen wir ihnen ja mächtig auf die Zehen getreten sein.«

Admiral Carrell machte eine ungeduldige Handbewegung.

»Wie sehen die Bedingungen aus?« wollte der Präsident wissen.

»Das ist genau das Problem. Wir sollen den Angriff abbrechen. Der Feind, also die Ziehende Herde, wird die Erde sofort räumen. Das Sonnensystem werden sie verlassen, sobald es ihnen möglich ist. Das bedeutet, daß wir ihnen helfen müssen, ein…« – Dawson brachte das folgende Wort immer noch nicht ohne zu stottern über die Lippen – »ein Siskjisspath zu bauen. Ihres haben sie nach Umrundung der Sonne abgeworfen, damit wir uns die Technik nicht aneignen konnten. Es handelt sich im Prinzip um nichts anderes als ein modifiziertes BussardStaustrahl Triebwerk. Am besten lassen Sie sich das von einem Fachmann näher erläutern. Es ist der Schlüssel zu den Sternen, und wenn wir ihnen eins gebaut haben, wissen wir, wie wir auch für uns eins bauen können.

Andererseits hat der Herr der Herde nicht die Unterwerfung seiner Herde in aller Form angeboten. Ich soll keinem Fi’ den Fuß auf die Brust setzen, das wurde deutlich gemacht. Verstehen Sie mich?«

»Ich verstehe. Wurde ein Zeitraum für die Räumung der Erde festgesetzt?«

»Nein. Ich bin ohnehin nicht sicher, ob die Fithp imstande wären, das durchzusetzen. Die unten befindlichen können sich in kleinere Herden aufspalten, und es ist keineswegs sicher, ob sie überhaupt aus Afrika weg wollen…«

»Dawson! Dawson! Melden Sie sich, Dawson!«

»Afrika soll selbst zusehen«, sagte General Toland. »Die Rüßler können nicht lange kämpfen, wenn niemand sie durch Meteorabwürfe unterstützt. Von mir aus dürfen sich die Zulus ruhig mit ihnen amüsieren.«

»Das stellt keine Bedrohung für uns dar, da bin ich Ihrer Meinung«, sagte Admiral Carrell. »Ist die Verbindung unterbrochen?«

»Hier Dawson. Ich war nicht befugt, das zu sagen, deshalb haben sie mich nicht ausreden lassen. Was in Afrika geschieht, ist unerheblich! Die Fithp sind froh, wenn sie einen Waffenstillstand bekommen. Mr. President, ich kann Ihnen nicht sagen, was draußen vor sich geht. Wissen Sie Bescheid?«

Перейти на страницу:

Похожие книги

Аччелерандо
Аччелерандо

Сингулярность. Эпоха постгуманизма. Искусственный интеллект превысил возможности человеческого разума. Люди фактически обрели бессмертие, но одновременно биотехнологический прогресс поставил их на грань вымирания. Наноботы копируют себя и развиваются по собственной воле, а контакт с внеземной жизнью неизбежен. Само понятие личности теперь получает совершенно новое значение. В таком мире пытаются выжить разные поколения одного семейного клана. Его основатель когда-то натолкнулся на странный сигнал из далекого космоса и тем самым перевернул всю историю Земли. Его потомки пытаются остановить уничтожение человеческой цивилизации. Ведь что-то разрушает планеты Солнечной системы. Сущность, которая находится за пределами нашего разума и не видит смысла в существовании биологической жизни, какую бы форму та ни приняла.

Чарлз Стросс

Научная Фантастика
Дневники Киллербота
Дневники Киллербота

Три премии HugoЧетыре премии LocusДве премии NebulaПремия AlexПремия BooktubeSSFПремия StabbyПремия Hugo за лучшую сериюВ далёком корпоративном будущем каждая космическая экспедиция обязана получить от Компании снаряжение и специальных охранных мыслящих андроидов.После того, как один из них «хакнул» свой модуль управления, он получил свободу и стал называть себя «Киллерботом». Люди его не интересуют и все, что он действительно хочет – это смотреть в одиночестве скачанную медиатеку с 35 000 часов кинофильмов и сериалов.Однако, разные форс-мажорные ситуации, связанные с глупостью людей, коварством корпоратов и хитрыми планами искусственных интеллектов заставляют Киллербота выяснять, что происходит и решать эти опасные проблемы. И еще – Киллербот как-то со всем связан, а память об этом у него стерта. Но истина где-то рядом. Полное издание «Дневников Киллербота» – весь сериал в одном томе!Поздравляем! Вы – Киллербот!Весь цикл «Дневники Киллербота», все шесть романов и повестей, которые сделали Марту Уэллс звездой современной научной фантастики!Неосвоенные колонии на дальних планетах, космические орбитальные станции, власть всемогущих корпораций, происки полицейских, искусственные интеллекты в компьютерных сетях, функциональные андроиды и в центре – простые люди, которым всегда нужна помощь Киллербота.«Я теперь все ее остальные книги буду искать. Прекрасный автор, высшая лига… Рекомендую». – Сергей Лукьяненко«Ироничные наблюдения Киллербота за человеческим поведением столь же забавны, как и всегда. Еще один выигрышный выпуск сериала». – Publishers Weekly«Категорически оправдывает все ожидания. Остроумная, интеллектуальная, очень приятная космоопера». – Aurealis«Милая, веселая, остросюжетная и просто убийственная книга». – Кэмерон Херли«Умная, изобретательная, брутальная при необходимости и никогда не сентиментальная». – Кейт Эллиот

Марта Уэллс , Наталия В. Рокачевская

Фантастика / Космическая фантастика / Научная Фантастика