Will Jemand ein wenig in das Geheimniss hinab – und hinuntersehn, wie man auf
– «Ich sehe nichts, ich h"ore urn so mehr. Es ist ein vorsichtiges t"uckisches leises Munkeln und Zusammenfl"ustern aus allen Ecken und Winkeln. Es scheint mir, dass man l"ugt; eine zuckrige Milde klebt an jedem Klange. Die Schw"ache soil zum
– Weiter!
– «und die Ohnmacht, die nicht vergilt, zur „G"ute“; die "angstliche Niedrigkeit zur „Demuth“; die Unterwerfung vor Denen, die man hasst, zum „Gehorsam“ (n"amlich gegen Einen, von dem sie sagen, er befehle diese Unterwerfung, – sie heissen ihn Gott). Das Unoffensive des Schwachen, die Feigheit selbst an der er reich ist, sein An-der-Th"ur-stehn, sein unvermeidliches Warten-m"ussen, kommt hier zu guten Namen, als „Geduld“, heisst auch wohl die Tugend; das Sich-nicht-r"achenk"onnen heisst sich-nicht-r"achen-wollen, vielleicht selbst Verzeihung („denn sie wissen nicht, was sie thun – wir allein wissen es, was sie thun!“). Auch redet man von der „Liebe zu seinen Feinden“ – und schwitzt dabei»
– Weiter!
«Sie sind elend, es ist kein Zweifel, alle diese Munkler und Winkel Falschm"unzer, ob sie schon warm bei einander hocken – aber sie sagen mir, ihr Elend sei eine Auswahl und Auszeichnung Gottes, man pr"ugele die Hunde, die man am liebsten habe; vielleicht sei dies Elend auch eine Vorbereitung, eine Pr"ufung, eine Schulung, vielleicht sei es noch mehr, – Etwas, das einst ausgeglichen und mit ungeheuren Zinsen in Gold, nein! in Gl"uck ausgezahlt werde. Das heissen sie „die Seligkeit“.
– Weiter!
«Jetzt geben sie mir zu verstehen, das sie nich nur besser seien als die M"achtigen, die Herrn der Erde, deren Speichel sie lecken m"ussen (nicht aus Furcht, ganz und gar nicht aus Furcht!), das sie nicht nur besser seien, sondern es auch „besser h"atten“, jedenfalls einmal besser haben wurden. Aber genug! genug! Ich halte es nicht mehr aus. Schlechte Luft! Diese Werkst"atte, wo man